Oncothermie

Bundestag schließt Petition zur Kostenerstattung der Hyperthermie durch gesetzliche Krankenkassen ab

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„Gesetzliche Krankenkassen können im Einzelfall Kosten für Hyperthermie tragen“

„Es ist bedauerlich, dass der Bundestag beschlossen hat, das Petitionsverfahren der Saarländischen Krebsliga abzuschließen. Sie hatte gefordert, die Hyperthermie in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu übernehmen. Wir danken der Krebsliga und 56.369 Unterzeichnern für ihren Einsatz. Er ist nicht umsonst“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, der regionalen Form der Hyperthermie (Wärmetherapie). Denn der Bundestag erläutert seine Bewertung – und schreibt ausdrücklich: „Unabhängig hiervon kann im Einzelfall … ein Leistungsanspruch bestehen. Prof. Százs: „„Dies ist ein positives politisches Signal“.

36. Jahrestagung 2018 International Clinical Hyperthermia Society - Frist für Beiträge: 30.7.2018

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Internationaler Kongress 2018 im Ursprungsland der lokalen Hyperthermie - Oncothermie

Die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) veranstaltet vom 28. bis 29. September 2018 ihre 36. Jahrestagung in Budapest. Ausrichter des internationalen Kongresses zur wissenschaftlich-medizinischen Erforschung und klinischen Anwendung der Hyperthermie ist das 1988 in Ungarn gegründete Unternehmen Oncotherm. „Wir freuen uns, in unserem Jubiläumsjahr verantwortlich zu sein für den in diesem Jahr wohl größten Kongress zur Hyperthermie“, sagt Prof Dr. András Szász, Begründer der lokalen, mit elektrischem Feld gekoppelten Wärmetherapie (Oncothermie). „Wir freuen uns, wenn uns noch viele Vorschläge und Beiträge für den Kongress erreichen. Ein Kongress dieser Art lebt vom Diskurs, von der Pluralität der Themen und Meinungen, die von der Schulmedizin bis zur traditionellen Chinesischen Medizin reichen können.“ Beiträge und Ideen sind einzureichen bis zum 30. Juli 2018. „Your presence helps the common goal of the hyperthermia users: make a breakthrough in the acceptance of hyperthermia.”

Ungarische Regierung unterstützt Entwicklung eines Tumortherapiegerätes der Hyperthermie

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Forschungsprojekt der Budapester Semmelweis-Universität und Oncotherm hat „strategische Bedeutung“ für Ungarn im Bereich Medizin
Im Rahmen des “Hungarian Competitiveness and Excellence Programms” unterstützt die ungarische Regierung ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Therapiesystems der Oncothermie. Der Projektname lautet: „Improving the efficiency of the electromagnetic tumour therapy device and the preparation for its integration into commercial use”. Projektnehmer der Semmelweis-Universität zu Budapest ist Dr. Zoltán Benyó, Direktor des “Institute of Clinical Experimental Research”. Verantwortlich für Oncotherm ist PD Dr. Olivér Szász. Das Forschungsprojekt hat eine Laufzeit bis Ende 2019.

Im Rahmen des „National Research, Development and Innovation Fund“ fördert die Regierung unterschiedliche Vorhaben, die „von strategischer Bedeutung sind und die Wettbewerbsfähigkeit Ungarns verbessern“ sollen. Neben Forschungsprogrammen zur Materialwissenschaft oder im Bereich „Wasser, Gesundheit und Ernährung“ wurde ein drittes Exzellenz-Cluster ausgewiesen. Das Forschungsinteresse hier richtet sich auf neue Technologien, die die Heilung von Krankheiten mit hohem Mortalitätsrisiko verbessern sollen.

Hyperthermie erfordert individuelle Beratung

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Hyperthermie. Warum die Überwärmung zur Tumorbehandlung bis heute kein Standard ist

In einem aktuellen Beitrag des Krebsinformationsdienstes geht das Deutsche Krebsforschungszentrum (dkfz.) der Frage nach: „Hyperthermie gegen Krebs – noch sind viele Fragen offen. Warum die Überwärmung zur Tumorbehandlung bis heute kein Standard ist?“ Dabei notiert das dkfz. u.a. : „Diese Wärmeanwendung soll Krebszellen zerstören und den Tumor empfindlicher machen, beispielsweise gegenüber einer Chemo- oder einer Strahlentherapie. Heute setzen Mediziner dafür vor allem die gezielte Wärmeanwendung ein, und sie verwenden dazu meist elektromagnetische Wellen. In der Regel wird die Überwärmung auf den erkrankten Bereich des Körpers begrenzt; eine Ganzkörperhyperthermie ist eher die Ausnahme. Doch die Hyperthermie hat bisher nur bei sehr wenigen Krebsformen und nur in Kombination mit anderen Therapien tatsächliche belegte Erfolge gezeigt. Das wichtigste Beispiel sind Weichteilsarkome.“

Hyperthermie als komplementäre Therapie bei Eierstockkrebs

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Ovarialkarzinom: Kombination der chirurgisch-operativen Therapie mit Zytostatika und Hyperthermie

Eierstockkrebs ist eine der häufigsten Ursachen für gynäkologische krebsbedingte Todesfälle bei Frauen. In Deutschland erkranken pro Jahr etwa7.800 Frauen am bösartigen Tumor der Eierstöcke. Das Ovarialkarzinom kann operativ behandelt werden, auch in Kombination mit Chemotherapie. Seltener ist eine Strahlentherapie. Das Medical News Bulletin aus Thornhill, Canada, weist im März 2018 auf eine in den Niederlanden durchgeführte Studie zu einem speziellen Typus der – hyperthermen – Chemotherapie hin.

März 2018 ist Darmkrebsmonat: Hyperthermie als komplementäre Therapie

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Der März 2018 ist Darmkrebsmonat. In diesem Zeitraum weisen die Felix Burda Stiftung, die Stiftung LebensBlicke und das Netzwerk gegen Darmkrebs vor allem auf Möglichkeiten zur Früherkennung hin. Denn: In Deutschland erkranken jährlich etwa 60 000 Menschen an Darmkrebs. Er ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen und die dritthäufigste bei Männern.

„Gute Chancen zur Heilung von Darmkrebs liegen wie bei anderen Krebsformen in der Nutzung der Vorsorge und Früherkennung“, verweist Prof. Dr. András Szász, Begründer der loko-regionalen Hyperthermie (Oncothermie) auf eine Studie des Robert-Koch-Instituts. Danach sank die Neuerkrankungsrate für Krebserkrankungen des Dickdarms und des Enddarms zwischen 2003 und 2013 insgesamt um etwa 16 Prozent. Diese sei auch auf die verstärkte Nutzung der Darmspiegelung zurückzuführen.

Kommt Hyperthermie auf Kassen-Rezept auf die Agenda der GroKo?

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Saarländische Krebsliga hofft, dass Große Koalition Hyperthermie als Kassenleistung bewertet.

Wenn die neue Regierung ihre Geschäfte aufnimmt, könnte nicht nur die sogenannte „Zwei-Klassenmedizin“ auf der Agenda stehen, sondern auch das Thema der Hyperthermie: Die Saarländische Krebsliga hat dazu jetzt eine Petition beim Bundestag eingereicht. Sie ist überschrieben mit der Forderung: „Hyperthermiebehandlung für Krebskranke soll von allen Krankenversicherungen bezahlt werden.“ Die Petition wurde von 56.368 Menschen unterzeichnet. Der Petitionsausschuss des Bundestages müsse sich, so die Krebsliga, mit der Eingabe befassen, damit Hyperthermie-Behandlungen für Krebskranke auf Rezept möglich werden, unabhängig davon, ob der Patient Mitglied einer privaten oder eine gesetzlichen Krankenversicherung ist.

In der Petition heißt es: „Für einige Privatversicherte ist die Hyperthermiebehandlung seit Jahren als Behandlungsverfahren anerkannt und die Behandlungskosten der Hyperthermie werden übernommen. Auch für alle anderen Krankenversicherten sollte die Hyperthermiebehandlung als ergänzende Behandlung zur Verfügung stehen. Gesetzlich Krankenversicherte sollten gegenüber Privat- oder Beihilfeversicherten nicht weiterhin benachteiligt sein.

Oncotherm mit stabilem Geschäftsergebnis 2017 und Blick auf Wachstumsmarkt Rumänien

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Rumänien setzt als zwölftes Land auf Oncothermie als spezielle Form der lokalen Hyperthermie

Die Troisdorfer Oncotherm GmbH setzt 2017 ihren internationalen Kurs fort. Mit der SC Ascendio Praxis SRL in Bukarest hat sich zum ersten Mal ein Ärzteteam aus Rumänien für Oncotherm entschieden. Damit ist die Oncothermie als spezielle Form der loco-regionalen Hyperthermie nun weltweit in zwölf Ländern präsent. 2017 wurden 22 Therapiesysteme übergeben (2016: 24). Dabei findet global das Oncothermie-System EHY-2000+ die größte Nachfrage. Das EHY-2000+ dient der regionalen Wärmebehandlung von Tumoren in Gehirn, Lunge, Pankreas, Niere.

Hyperthermie als Therapie gegen Depression und Einsamkeit

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Wärmetherapie kann seelisches Wohlbefinden verbessern

Passend zur depressions-fördernden „dunklen Jahreszeit“ des Winters weist das US-amerikanische Magazin Psychology Today auf die Bedeutung von Depressionen und „wachsenden Problem der Einsamkeit in den Vereinigten Staaten“ hin. („Exposure to Heat Can Improve Mental Well-Being“, Psychology Today Blog 12.12.17).Etwa 42,6 Millionen Erwachsene über 45 Jahren leiden an chronischer Einsamkeit, über ein Viertel der Amerikaner lebe alleine Das Magazin nennt als mögliche Therapie „Wärme“ und verweist auf Studien u.a. zur Ganz-Körperhyperthermie: „Wenn sich jemand körperlich warm fühlt, kann er sich manchmal emotional warm fühlen … Es gebe Anzeichen dafür, dass körperliche Wärme das geistige Wohlbefinden verbessern kann.“ Eine Studie zur Ganzkörperhyperthermie zeige, dass sich depressive Symptome reduzierten.

Auch Medical Digest MD erläutert die Whole-Body-Hyperthermia: „WBH verspricht eine sichere, schnell wirkende Antidepressivum-Modalität mit einem verlängerten therapeutischen Nutzen. Auch dieser Bericht geht auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen ein. So werde MDD (Major Depressive Disorder, Depression im klinischen Sinne „voraussichtlich die weltweit zweithäufigste Ursache für eine Behinderung 2020 sein.“ Die monetären Folgen beziffert MD auf 83,1 Mrd. Dollar, bezogen auf das Jahr 2000. (Whole-Body Hyperthermia Can Improve MDD Outcomes, 12.12.2017).

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