natürliche Schlafmittel

"Schall von Windrädern kann in Schlafzimmer dringen und Schlaf stören“.

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Schlaf-Expertin Agnes Wehr über eine Studie zu Windkraft-Schall im Schlafzimmer.

Der Klimawandel ist ohne erneuerbare Energien nicht aufzuhalten und eine gesellschaftliche, energetische Neubesinnung ist mehr als wünschenswert. Aber bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen gilt es, auch deren individuelle Folgen, etwa für den Schlaf, abzuschätzen“, sagt Sleep Well-Expertin Agnes Wehr zu einer Studie aus Australien, die die Auswirkungen der Schall-Emission von Windkraft-Anlagen auf Schlaf, Schlafdauer und -tiefe zum Thema macht.

Die Erzeugung von Strom aus Wind gewinnt an Bedeutung. Daher richtete sich das Interesse der australischen Wissenschaftler auf die Frage, ob Geräusche von Windpark-Turbinen den Schlaf und das Wohlbefinden der Anwohner/Innen in der Nähe der Aggregate beeinträchtigen können. Bisherige Studien gingen davon aus, dass Windräder den Schlaf kaum oder nicht beeinträchtigten. Sie hatten keinen Einfluss auf die Dauer der Einschlafzeit oder die Tiefe des Schlafes. Das Forschungsteam aus Adelaide vermutet jedoch auch subtilere Auswirkungen auf den Schlaf. So verschiebe sich unter dem akustischen Eindruck des Turbinen-Surrens die Schlafstadien, die Tiefschlaf-Zeit nehme ab, Menschen im Umfeld von Windkraft-Anlagen haben oft einen leichteren Schlaf.

„Betreuung von Demenz-Patienten kann Schlafstörungen der Pflegenden auslösen.

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Studie: Neun von zehn familiären Betreuern dementer Menschen haben zu wenig Schlaf

Etwa 90 Prozent der Familienmitglieder, die im familiären Verbund demenzkranke Angehörige betreuen, leiden unter Schlafstörungen. Diesen Befund hat die Universität von Buffalo, School of Nursing, in einer aktuellen Studie veröffentlicht. So haben die meisten Teilnehmer der Untersuchung nur weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht. Ihre Schlafzeit liegt mit durchschnittlich sechs Stunden unter der empfohlenen nächtlichen Gesamtdauer von sieben oder acht Stunden. Zudem brauchen pflegende Angehörige zum Einschlafen relativ lange, etwa 40 Minuten. Die erforderliche Erholung innerhalb der Schlafzeit wird zudem durch wiederholtes Aufwachen gestört.