Müdigkeit

Unterschiedliche Sexualstörungen bei MS

Multiple Sklerose besser verstehen (Ratgeber)

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Die Systemische Medizin betrachtet den Menschen von der biologischen Seite und besteht aus abgrenzbaren und unterscheidbaren Teilsystemen.

Die abgrenzbaren und unterscheidbaren Teilsystemen sind strukturell miteinander vernetzt und stehen funktionell in Wechselwirkungen miteinander. Sie sorgt dafür, dass physiologische, pathologische und komplexe Prozesse besser zu verstehen sind. Dies ist für die Entwicklung innovativer Verfahren wie für die Diagnostik und Therapie wichtig.

Innerhalb der Neuroimmunologie hat sich die Forschung der Multiple Sklerose (MS) Behandlung mit am weitesten und schnellsten entwickelt. Die Fortschritte bei der Erforschung gelingen zurzeit in immer kürzeren Abständen.
Zum Beispiel sollen mit „Sys4MS“ neuartige, auf Systemmedizin basierende Methoden entwickelt werden, um die Behandlung von Patienten mit MS zu optimieren (Uniklinik der RWTH Aachen und Charité Berlin).

Innerhalb der Neuroimmunologie hat sich die Forschung der Multiple Sklerose (MS) Behandlung mit am weitesten und schnellsten entwickelt. Die Fortschritte bei der Erforschung gelingen zurzeit in immer kürzeren Abständen.

Buchtipp:
Multiple Sklerose besser verstehen (Ratgeber)
Autorin: Jutta Schütz
Paperback - 152 Seiten
ISBN-13: 9783752852141
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 23.05.2018
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
BUCH 7,99 € E-BOOK 4,49 €

Im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde

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Die Ursache der MS-Erkrankung ist immer noch unbekannt. Es gibt Vermutungen, diese sind aber von der Wissenschaft nicht bestätigt.

Umweltfaktoren sowie die Genetik könnten bei der Entstehung einer Multiple Sklerose (MS) eine Rolle spielen.
Das Gehirn, das eine Art Schaltzentrale darstellt, sendet und empfängt Signale über das Rückenmark zum Körper. Diese Signale werden von verschiedenen Nervenfasern geleitet.
Im Rückenmark und im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde. Dadurch wird das Myelin zerstört. Diese Entzündungen bilden sich später zurück und verhärten. Es bilden sich Narben.

Myelin ist eine lipidreiche Biomembran, welche die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren spiralförmig umgibt und elektrisch isoliert.

Es wird häufig vermutet, dass ein bestimmter Erreger die MS verursacht. Dies konnte bis heute aber noch nie nachgewiesen werden. Fest steht nur, dass das Immunsystem bei MS fehlgesteuert ist.
MS wird deshalb häufig als Autoimmunerkrankung bezeichnet.
Die Ursache für diese Fehlsteuerung ist jedoch nicht bekannt.

Fazit: Experten erklären zwei Faktoren für die Entstehung einer MS-Erkrankung:

• Die genetische Veranlagung: Die Wissenschaft stellte fest, dass in Familien, in denen bereits ein Mitglied erkrankt ist, die Nachkommen ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls an MS zu erkranken.

Die Geschichte von der Multiple Sklerose auch MS genannt

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Es ist bis heute unbekannt, seit wann es diese Krankheit gibt. Bis zum Mittelalter gibt es keine medizinischen Beschreibungen, die auf diese Erkrankung hindeuten. Die Geschichte von der Heiligen Lidwina von Schiedam soll der erste interpretierte Fall sein. Einen Beweis gibt es aber nicht.

Die Krankheit "MS" wird auch Encephalomyelitis disseminata, ED genannt.

• Multiple: Mehrfach, vielschichtig, vielseitig

• Sklerose: Es ist eine Verhärtung oder Verkalkung durch die Vermehrung des Bindegewebes. Es kann zu Narbenbildung führen.

MS ist eine chronische und entzündliche Nervenentzündung.
Betroffen sind die Nerven des Rückenmarks und des Gehirns. Das heißt, dass das sogenannte Zentrale-Nervensystem (ZNS) betroffen ist.

MS schädigt die Hüllschicht der Nerven. Die Nervenhüllen sind mit der Isolierschicht eines Stromkabels zu vergleichen. MS kann bisher nicht geheilt, aber behandelt werden. Die Erkrankung verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich.

Die Verlaufsformen der MS sind:

• der schubförmige und
• der chronisch-progrediente Verlauf

Je nachdem, welche Nervenfasern betroffen sind, treten unterschiedlichste Beschwerden auf.
Eine Erstmanifestation der MS durch einen Neurologen findet meist im Alter zwischen 20 und 40 statt und es vergehen oft einige Jahre bis zur sicheren Diagnosestellung.
Frauen erkranken doppelt so häufig an MS wie Männer.

Bildgebende Untersuchungen des Auges

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Vom 29. September bis 02. Oktober 2019 diskutieren Experten in Berlin wie bildgebende Untersuchungen des Auges Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Morbus Alzheimer aufdecken (Quelle: 109. Kongress Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft "DOG").

Diagnose und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen wie "Alzheimer und Multiple Sklerose" sollen künftig durch Untersuchungen der Augen verbessert werden.
Die Netzhaut der Augen liefert schon früh Hinweise auf krankhafte ZNS-Veränderungen.
Bei früher Diagnose steigt die Chance, erfolgreich behandeln zu können. Zurzeit werden bildgebende Techniken wie die optische Kohärenztomografie (OCT) oder die konfokale Scanning-Laser-Ophthalmoskopie genutzt.

Zum Beispiel bei ALZHEIMER stützen sich Ärzte bis heute auf Untersuchungen des Gehirns mithilfe aufwendiger radiologischer Verfahren (Computer oder Magnetresonanztomografie).
Bei MULTIPLE SKLEROSE ist die Diagnostik bereits stärker etabliert. Mit bildgebenden Verfahren können krankhafte Veränderungen früh erkannt werden.

Lernen Sie Alzheimer und Multiple Sklerose besser kennen:

• Demenz & Alzheimer besser verstehen
Das langsame Vergessen
Autorin: Jutta Schütz
ISBN-13: 9783744833776
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 01.11.2018
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
BUCH 5,99 € E-BOOK 4,49 €

Multiple Sklerose besser verstehen

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Multiple Sklerose (MS) verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich. Je nachdem, welche Nervenfasern betroffen sind, treten unterschiedlichste Beschwerden auf. Eine Erstmanifestation der MS durch einen Neurologen findet meist im Alter zwischen 20 und 40 statt und es vergehen oft einige Jahre bis zur sicheren Diagnosestellung.

Im Laufe der MS-Erkrankung haben mehr als die Hälfte der Patienten Gleichgewichtsstörungen oder Spastiken und sind häufig müde. Außerdem haben MS-Kranke ein Schwächegefühl in den Armen oder Beinen oder können ihre Blase nicht richtig entleeren. Bei Männern macht sich eine Erektionsstörung bemerkbar. Frauen verlieren die Lust am Sex. 75% der MS-Patienten haben Sehstörungen auf einem Auge, manche sehen alles doppelt.

Es gibt bestimmte Symptome, die sich in fast allen fortgeschrittenen Fällen von MS finden.
• Schmerzen
• Depressionen
• Spastische Lähmungen
• Müdigkeit
• Gang- und Sehstörungen
• Doppelbilder
• Schwindel
• Missempfindungen
• Blasenstörungen

Fazit: Experten erklären zwei Faktoren für die Entstehung einer MS-Erkrankung:

• Die genetische Veranlagung: Die Wissenschaft stellte fest, dass in Familien, in denen bereits ein Mitglied erkrankt ist, die Nachkommen ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls an MS zu erkranken.

Schwanger und Multiple Sklerose

Multiple Sklerose besser verstehen

PARKINSON und Fatigue

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Es klagen mindestens ein Drittel der Parkinson-Kranken über Fatigue (Erschöpfung, Müdigkeit).

Was bedeutet das Wort FATIGUE?
Das Wort Fatigue bedeutet: Müdigkeit oder Erschöpfung und stammt aus dem französischen Sprachgebrauch.
Die Beschwerden sind ungewöhnliche Müdigkeit schon nach geringer körperlicher sowie geistiger Anstrengung.
Die Erkrankten sind schon nach geringen körperlichen oder geistigen Anstrengungen rasch erschöpft und fühlen sich müde und abgespannt.
Es wird oft berichtet, dass die Fatigue vor allem bei hohen Außentemperaturen oder in akuten mentalen oder emotionalen Stresssituationen auftritt. Wenn Patienten sich bei Hitze in kühlen Räumen aufhalten, bessert sich die Fatigue häufig.
Hilfe gibt es auch durch spezielle Kühlwesten, die schnell eine Abkühlung verschaffen können.
Außerdem unterstützen regelmäßige Ruhepausen im Tagesablauf.

Unterschiedliche kognitive Leistungsstörungen bei MS

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Menschen, die an Multiple Sklerose erkranken, haben individuell sehr unterschiedliche kognitive
Leistungsstörungen.

Kognitive Fähigkeiten sind Gehirnfunktionen (Fähigkeiten), die mit Strukturierung und schlussfolgerndes Urteil bildendes Denken, Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Rechenfähigkeit, Planen und Probleme lösen, zu tun haben.
Diese Fähigkeiten helfen uns, den Alltag zu bewältigen, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen.
MS`ler sind sehr unterschiedlich von kognitiven Leistungsstörungen betroffen.
Es leiden aber nicht alle Menschen mit MS (Multiple Sklerose) an kognitiven Störungen. Wenn jedoch Erinnerungsvermögen, Arbeitsgedächtnis und Co. eingeschränkt sind, dann kann die Lebensqualität der Betroffenen stark sinken.

Was bedeutet das Wort: Kognitiv

Das Wort „kognitiv" leitet sich von dem Latinischen Wort „cognoscere" ab.

Dieses Wort bedeutet:
• Bemerken
• Erkennen

Es ist oft „das Denken“ in einem umfassenden Sinne gemeint.

Zu kognitive Fähigkeiten zählen:
• Aufmerksamkeit
• Wahrnehmung
• Lernen
• Erinnerung
• Probleme lösen
• Kreativität
• Orientierung
• Argumentation
• Imagination
• Glauben
• Wille
• Emotionen
• Planen
• Introspektion

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