Machine Translation

Lohnt sich maschinelle Übersetzung? Schneller entscheiden mit dem MT-FAKTOR®

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Die Frage, ob es sinnvoll ist, maschinelle Übersetzung einzusetzen, beschäftigt viele Unternehmen. Der Sprachdienstleister itl hat nun ein Analyseverfahren entwickelt, um diese Frage schnell zu beantworten: den MT-FAKTOR®. Er zeigt, ob die maschinelle Übersetzung eines Textes hilft, Kosten und Zeit zu sparen.

Maschinelle Übersetzung: Ja oder Nein? Als Antwort auf diese häufig gestellte Frage ihrer Kunden haben die itl-Localization-Engineers nun eigens den MT‑FAKTOR® (Machine-Translation-Faktor) entwickelt. Das Analyseverfahren ermittelt, welche Unternehmenstexte von den Vorteilen von maschineller Übersetzung und Post-Editing profitieren.

Der MT­-FAKTOR® gibt dabei Auskunft über die durchschnittliche Übereinstimmung einer maschinellen Übersetzung mit einer vorhandenen Humanübersetzungen ein- und desselben Textes. Liegt der Faktor über einem gewissen Schwellenwert, ist der Aufwand für die Prüfung der maschinellen Übersetzung - das sog. Post-Editing - geringer und damit günstiger als eine Neuübersetzung. Von diesem Faktor ausgehend prognostiziert man die MT-Eignung von zukünftig zu übersetzenden Texten.

Carina Mayr, Leiterin der Übersetzungsabteilung, zum MT-FAKTOR®: „Prinzipiell kann ich jeden Text maschinell übersetzen lassen. Der MT-FAKTOR® hilft aber dabei zu erkennen, wie weit das Ergebnis von meinen Erwartungen an Sprache, Stil oder Terminologie abweicht – und das auf Basis bereits vorhandener Mittel und ohne großangelegte Studien.“

Als einer der ersten Sprachdienstleister: itl zertifiziert für die Nachbearbeitung maschinell übersetzter Texte

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Im Juni 2019 hat itl das Audit zur Norm ISO 18587:2018 (https://www.beuth.de/de/norm/din-iso-18587/281406883), die die Anforderungen rund um Machine Translation und Post-Editing umfasst, erfolgreich bestanden. itl ist somit der erste Sprachdienstleister, der von der Zertifizierungsstelle docConsult das Zertifikat erhält. Kunden können damit sicher sein, dass sie die von itl gewohnte Leistung und Qualität auch bei maschinellen Übersetzungen und deren Nachbearbeitung erhalten.

Die ISO 18587:2018 definiert das Light- und Full-Post-Editing, das sich im Wesentlichen in der Intensität der Nachbearbeitung unterscheidet, und legt Aufgaben, aber auch Qualitätskontrollen fest, die für beide Varianten des Post-Editings durchgeführt werden müssen. Die Norm beschreibt außerdem die Qualifikationen und Kompetenzen, die ein Post-Editor für die Nachbearbeitung vorweisen muss.