Landflucht

MCM Investor Management AG: Pandemiebedingte Landflucht

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Seit Beginn der Corona-Pandemie konnte man in Deutschland eine Art Landflucht beobachten. Wie sich das auf den Immobilienmarkt auswirkt, weiß die MCM Investor Management AG.

Magdeburg, 04.08.2021. „Im Jahr 2020 zogen mehr Menschen in geringer besiedelte Gebiete. Zuvor war es eigentlich Normalität auf dem deutschen Immobilienmarkt, dass Menschen eher vom ländlichen Raum in die dichter besiedelten Stadtlagen ziehen. Pandemiebedingt hat sicher hier vieles geändert, vor allem die Präferenzen der Menschen“, wissen die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg. Wie eine aktuelle Grafik von Block-Builders.de zeigt, entwickelt sich derzeit auch ein neuer Trend bei Wohnflächen: So lag der Pro-Kopf-Durchschnitt 1995 noch bei 36 Quadratmeter, Ende 2020 waren es 47 Quadratmeter.

Im vergangenen Jahr handelte es sich bei 12,3 Prozent der Umzüge innerhalb Deutschlands um jene in geringer besiedelte Gegenden. Unterdessen entschieden sich 10,4 Prozent für eine dichter besiedelten Wohnort. „Der Domizilwechsel hängt vor allem damit zusammen, dass sich immer mehr Menschen einen Wohnort im Grünen wünschen. Diese Alternative hat sich vor allem seit Beginn der Pandemie für viele Leute aufgetan, die eventuell in beengten Wohnverhältnissen mit wenig Zugang zu Grünflächen wohnen“, fügt die MCM Investor mit hinzu.