Kunststoffe

Unverwüstlicher Kunststoff: Ceresana untersucht den Weltmarkt für PVC

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Ob Sonnenlicht, Säure oder Salzwasser: Polyvinylchlorid (PVC) erträgt praktisch alles und ist fast nicht zu zerstören. PVC-Weichmacher sind umstritten, trotzdem bleibt das robuste Material unverändert neben Polypropylen und Polyethylen einer der am meisten produzierten Kunststoffe. Der Verbrauch nimmt sogar weiter zu: Der neuste, bereits fünfte PVC-Marktreport von Ceresana erwartet, dass die Nachfrage bis zum Jahr 2026 weltweit auf rund 56,2 Millionen Tonnen steigen wird.

Hart und weich, starr und elastisch

Unterschieden werden starres PVC (rigid PVC-U = unplasticized), das zum Beispiel für Verpackungen, Rohre und Fensterprofile gebraucht wird, und flexibles PVC (flexible PVC-P = plasticized), das bis zu 40% Weichmacher enthält und für elastische Produkte verwendet wird. Auf PVC-U entfallen derzeit rund zwei Drittel des gesamten Verbrauchs. Im Jahr 2018 erreichten Rohre und Rohrleitungen einen Marktanteil von über 37%. Mit Abstand folgten Profile (19,9%) sowie Folien und Platten (18,3%). Gebraucht wird PVC auch für Kabel und Kabelummantelungen, Bodenbeläge sowie Behälter. Zu den vielfältigen sonstigen Anwendungen zählen zum Beispiel Beschichtungen, medizinische Produkte wie Infusionsbeutel, aber auch Schuhe und Kreditkarten.

Rohre für Abwasser, Trinkwasser und Industrie

Nötige Zusatzstoffe: Ceresana veröffentlicht neuen Report zum Weltmarkt für Weichmacher

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Weichmacher gehören zu den meistverkauften Chemikalien. Sie werden gebraucht, um spröde Kunststoffe, Elastomere, Farben und Lacke sowie Klebstoffe geschmeidiger, biegsam und weich zu machen. „Ob PVC-Fußböden, Kabel, Plastikspielzeug oder Verpackungen – viele Alltagsprodukte enthalten Weichmacher“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Selbst Deos und Parfum kommen nicht ohne diese Zusatzstoffe aus.“ Der neuste, bereits fünfte Weichmacher-Report des Marktforschungsunternehmens prognostiziert, dass die Nachfrage für diese umstrittenen, aber bislang unverzichtbaren Materialien bis zum Jahr 2026 weltweit auf insgesamt rund 10,5 Millionen Tonnen zunehmen wird.

Alternativen zu Phthalaten gefragt

Da Phthalate als gesundheits- und umweltschädlich gelten und mittlerweile für viele Anwendungen verboten sind, suchen die Verarbeiter von Weichmachern zunehmend nach phthalatfreien Alternativen. Der meistverbrauchte Weichmacher-Typ im Jahr 2018 war jedoch mit 3,24 Millionen Tonnen nach wie vor DEHP (Bis(2-ethylhexyl)phthalat). Rund ein Drittel des Weichmacher-Markts entfiel auf die Phthalate DINP (Diisononylphthalat) und DIDP (Diisodecylphthalat). Allerdings werden Phthalate in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter Marktanteile einbüßen. Dagegen erwarten die Analysten von Ceresana für Weichmacher ohne Phthalate einen Anstieg der Nachfrage von 3,3 % pro Jahr auf rund 2,3 Millionen Tonnen.

Innovative Allrounder: Ceresana analysiert den Weltmarkt für Silikone

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Flexibel ohne Weichmacher, hitzefest und kältebeständig, hautverträglich, wasserabweisend, aber durchlässig für Wasserdampf: Silikone bieten Eigenschaften, die von keinem anderen Kunststoff erreicht werden. In vielen Industriezweigen werden diese innovativen Materialien für die unterschiedlichsten Produkte verwendet. „Die wichtigsten Silikon-Typen sind Silikon-Elastomere, Silikon-Öle und Silikon-Harze“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Ceresana. „Anwendung finden sie in der Bau-, Automobil-, Elektro- und Elektronik-Branche, wie auch in der Medizintechnik, Kosmetik, Textilien und Papier.“ Ceresana untersuchte bereits zum dritten Mal den weltweiten Silikon-Markt: Der globale Umsatz belief sich im Jahr 2017 auf über 16,3 Milliarden US-Dollar. Ceresana prognostiziert, dass der Silikon-Markt bis 2025 weiter um durchschnittlich 3,9 % pro Jahr zulegen wird.

Vielfältige Silikon-Anwendungen

Leistungsfähige Leichtgewichte: Ceresana untersucht den Weltmarkt für technische Kunststoffe

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Innere Werte sind oft wichtiger als das Aussehen: Für Gleitlager oder Räder, Dichtungen, Isolatoren, Gehäuse und viele weitere Anwendungen werden technische Kunststoffe gebraucht, die sich durch besondere physikalische und chemische Eigenschaften auszeichnen. Bereits zum dritten Mal analysierte Ceresana den Weltmarkt für ABS, PC, PA, PMMA, POM, PBT, SAN und Fluorpolymere: Pro Jahr werden fast 21,5 Millionen Tonnen dieser Kunststoff-Typen verbraucht. „Technische Kunststoffe erzielen schon seit Jahren höhere Wachstumsraten als Standardkunststoffe“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts: „Dieser Trend wird sich angesichts der steigenden Nachfrage nach immer leistungsfähigeren und leichteren Materialien noch weiter verstärken.“

Acrylnitril-Butadien-Styrol dominiert

Beständig und biegsam: Ceresana-Studie zum wachsenden Weltmarkt für Rohre aus Polyethylen

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Boomende Megastädte und Digitalisierung, aber auch Klimawandel und Umweltsorgen verändern die Welt. In den Medien werden vor allem IT-Konzerne gehypt. Weniger bekannt ist, dass vom Wandel auch zum Beispiel die Hersteller von Kunststoffrohren profitieren. Ob es um den Schutz neu verlegter Kommunikationsinfrastruktur geht, Abwasser-Entsorgung und Trinkwasser-Versorgung zuverlässig und hygienisch werden sollen oder die Landwirtschaft effizientere Bewässerung braucht: Rohre aus Kunststoff können den steigenden Anforderungen gerecht werden und sind immer stärker gefragt. Die Marktanalysten von Ceresana haben bereits mehrfach den globalen Markt für Kunststoff-Rohre untersucht. Nun präsentiert das Analysten-Team erstmals eine gesonderte Marktstudie und Prognose zu Rohren aus Polyethylen: Die weltweit eingesetzte Menge an PE-Rohren wird bis 2025 im Durchschnitt um voraussichtlich 4,3 % pro Jahr wachsen.

PE-Rohre gewinnen Marktanteile

Farbenfrohe Welt: Ceresana untersucht den Markt für Pigmente

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Bereits zum fünften Mal analysierte Ceresana den gesamten Markt für Pigmente: Im Jahr 2017 wurden weltweit 10 Millionen Tonnen verkauft. „Den Großteil davon nahm die Industrie in Asien-Pazifik ab“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts. „Aufgrund überdurchschnittlicher Wachstumsraten wird der Verbrauch in dieser Region voraussichtlich auf fast 6,3 Millionen Tonnen im Jahr 2025 zunehmen. Dahinter folgen Nordamerika und Westeuropa mit einem Marktanteil von 16,5 %, beziehungsweise 13,2 %.“

Pigmente für die Farben-Industrie

Leicht, beständig und vielseitig: Ceresana untersucht den Weltmarkt für PVC-Rohre

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Rohre aus Kunststoff verdrängen zunehmend Leitungen aus Aluminium, Beton, Gusseisen, Kupfer oder Stahl: Aufgrund des geringeren Gewichts und der Beständigkeit gegen Korrosion und Chemikalien wächst das Volumen des Kunststoffrohr-Marktes fast überall. Die Bedeutung der einzelnen Einsatzgebiete unterscheidet sich dabei für die verschiedenen Rohrtypen und Materialien deutlich. Für Rohre aus Polyvinylchlorid (PVC) sind Abwasserentsorgung, Trinkwasserversorgung sowie Kabelschutz die wichtigsten Anwendungsgebiete. Ceresana hat bereits mehrfach den Weltmarkt für Kunststoff-Rohre analysiert. Jetzt präsentieren die Marktforscher erstmals eine Studie speziell zu PVC-Rohren. Ceresana prognostiziert, dass die gesamte Produktion der Hersteller von PVC-Rohren bis zum Jahr 2025 im Durchschnitt um 3,7 % pro Jahr wachsen wird.

Vielseitige Anwendungen von PVC-Rohren

Vormarsch der Standbeutel: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Beutel, Säcke und Tüten

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Sollen Einwegtragetaschen verboten werden? In vielen Ländern verstärkt sich die Diskussion dazu in den Medien. Immer mehr Staaten bemühen sich, vor allem dünne Kunststofftüten aus dem Handel zu verbannen oder zumindest den Verbrauch zu reduzieren. Zum Bereich Beutel und Säcke gehören jedoch nicht nur Tragetaschen: Die aktuelle, bereits zweite Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Beutel, Säcke und Tüten informiert auch umfassend zu Müllbeuteln- und Säcken, Schwerlast- und Industriesäcken sowie Beutelverpackungen für Nahrungsmittel. Viele unterschiedliche Einflussfaktoren wirken auf diesen komplexen Markt. Der Report behandelt neben verschiedenen Kunststoff-Sorten auch Beutel und Säcke aus Papier.

Industriesäcke stark von Konjunktur abhängig

Elastisch und erhitzbar: Ceresana untersucht den Weltmarkt für thermoplastische Elastomere

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Schmelzen, wiederholt verformen und recyceln: Thermoplastische Elastomere (TPE) können bei Erhitzung wie herkömmliche Standard-Kunststoffe verarbeitet werden. Bei Raumtemperatur dagegen haben TPE-Kunststoffe die gleichen mechanischen Eigenschaften wie vulkanisierte Elastomere: Sie sind elastisch, biegsam und flexibel wie Gummi. Ceresana analysiert in einer aktuellen Studie bereits zum zweiten Mal den Markt für diese innovativen Materialien: Im Jahr 2017 wurden weltweit rund 4,7 Millionen Tonnen thermoplastische Elastomere verbraucht.

Marktdaten zu thermoplastische Elastomere

Die TPE-Nachfrage konzentriert sich stark auf die großen Wirtschaftsnationen: Derzeit entfallen auf die Verarbeiter in China, USA, Japan und Deutschland zusammen rund zwei Drittel des weltweiten Verbrauchs. Die Produktion von TPE wird von Herstellern in Asien dominiert: Mehr als 56% der Weltproduktion findet dort statt. An zweiter Stelle kommt Nordamerika, gefolgt von Westeuropa.

TPE-Anwendungen

Energiesparen mit Durchblick: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Fenster

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Moderne, effiziente Kunststoff-Fenster übernehmen im Kontext von „Smart Homes“ wichtige Aufgaben bei der automatisierten Belüftung, Wärmeregulierung oder Einbruchsicherung. Sie reduzieren den Wärmeverlust und damit den Energiebedarf eines Hauses - das schont Ressourcen und spart Geld. In den meisten Ländern steigt daher ihr Marktanteil. Ceresana veröffentlicht jetzt bereits zum zweiten Mal eine Studie zum Weltmarkt für Kunststoff-Fenster, die für Gebäude gebraucht werden. Die Analysten von Ceresana erwarten, dass die globale Nachfrage dafür bis 2024 jährlich im Durchschnitt um über 3,5 % wachsen wird.

Integrierte Dämmkerne erhöhen die Effizienz

Fensterprofile aus Kunststoff werden in der Regel aus PVC hergestellt. Moderne Fenster bestehen aus mehreren Isolierkammern, die den Wärmeschutz erhöhen. Die Palette reicht von einfachen 2-Kammer- bis zu aufwändigen 10-Kammer-Systemen. Von der Anzahl dieser Kammern hängt zu einem großen Teil die Energieeffizienz des Fensters ab. Aber auch Fensterprofile mit integriertem Dämmkern, zum Beispiel aus hartem EPS-Schaum oder PUR-Schaum, fassen auf dem Markt Fuß. Sie verbessern die Dämm-Eigenschaften, ohne die Anzahl der Isolationskammern weiter erhöhen zu müssen. Der Einsatz energieeffizienter Baumaterialien ist in hohem Maße abhängig von nationalen und internationalen Förderprogrammen, deren Volumen und praktische Umsetzung von Land zu Land sehr unterschiedlich ausfallen.

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