KI-Assistenzsysteme

Im Dialog Erfolg von KI-Assistenzsystemen sichern

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FIR und Partner erarbeiten im Projekt KI-LIAS ein Vorgehen zur akzeptanzbasierten Realisierung lernförderlicher KI-Anwendungen

Aachen, 12.08.21. Im direkten Prozess der Arbeit zu lernen, gehört erwiesenermaßen zu den besonders erfolgreichen Maßnahmen der Kompetenzentwicklung. Gerade im Digitalisierungsprozess ist das arbeitsintegrierte Lernen mit sogenannten „lernförderlichen Anwendungen“ eine geeignete Methode, um Mitarbeitende mit den erforderlichen Fähigkeiten für den Einsatz neuer Technologien auszustatten. Wie überall gilt auch hier: Neue Technologien sind nur so gut, wie sie angewendet werden. Unternehmen sollten ihre Beschäftigten deshalb so früh wie möglich in Projekte zur Definition und Entwicklung von lernförderlichen Anwendungen wie KI-Assistenzsystemen einbinden. Im Dialog mit ihren Mitarbeiter:innen können sie möglichen Widerständen frühzeitig begegnen, Anwendungen bedarfsgerecht aufbauen und Akzeptanz für Neues schaffen.

An diesem Punkt setzt das Forschungsprojekt KI-LIAS an. Das FIR an der RWTH Aachen, das Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen (WZL), das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) sowie weitere Partner aus der Industrie entwickeln ein Vorgehen zur erfolgreichen Einführung KI-basierter Assistenzsysteme. Kernpunkt ist dabei die Beteiligung der Beschäftigten am Auswahl- und Entscheidungsprozess sowie an der Entwicklung, Implementierung und Nutzung der KI-Anwendung.