Immobilienverwaltung

Der Finanzminister und die Grundsteuerreform

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In der GroKo knirscht es ja bereits seit einigen Tagen, was die nach unten korrigierten Steuerschätzungen für die nächsten Jahre und Themen wie die Grundrente angeht. Da das Finanzministerium davon ausgeht, aufgrund der sich etwas abkühlenden Konjunktur in den Jahren 2019 bis 2023 insgesamt rund 75 Milliarden Euro weniger einzunehmen, berichteten diverse Medien letztes Wochenende bereits übereinstimmend von Plänen, die eigentlich über Steuermittel zu finanzierende Grundrente vielleicht doch über einen Griff in die Rückstellungen der Renten- und Sozialkassen zu finanzieren[1].

Temporäres Wohnen im Trend

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In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Arbeits- und Lebenswelten deutlich verändert. Digitalisierung, Wissensgesellschaft und Mobilität sowie neue Vorstellungen von der Work-Life-Balance haben wesentlich dazu beigetragen. Die Auswirkungen des Wandels sind auch auf dem Wohnungsmarkt spürbar.
„In Hamburg werden jedes Jahr ca. 60.000 Wohnungen neu vermietet. Eine Wohnung wird durchschnittlich von 1,9 Personen bewohnt, und 51 Prozent aller Haushalte in der Hansestadt sind inzwischen bereits Single-Haushalte“, erklärt Doris Wittlinger, Geschäftsführerin der Hausverwaltung Stöben Wittlinger in Hamburg. Der Trend zu kleineren Haushalten wirkt sich auf das Nachfrageverhalten aus. „Wir beobachten, dass auch Alleinlebende gerne in einer Wohnung mit zwei oder zweieinhalb Zimmern wohnen wollen, weil die Trennung von Wohn- und Schlafzimmer oder ein Arbeitszimmer gewünscht wird“, ergänzt Doris Wittlinger.
Ein ganz neues Segment ist temporäres Wohnen. Damit verbunden sind ein hoher Anspruch an Komfort, Lage und Verkehrsanbindung. Stellplätze für ein Auto spielen eine untergeordnete Rolle, aber die Wohnungen sollten möbliert sein, im Car-Sharing-Bereich liegen und über Abstellmöglichkeiten für Fahrrader verfügen.