Förderung

Green Value SCE: Regenwaldabholzung ist ein weltweites Thema, das uns alle betrifft

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Regionale Genossenschaftsmodelle könnten die Antwort auf eine nachhaltige Tropenholznutzung sein – doch Großkonzerne haben andere Interessen

Suhl,04.09.2017.„Der Raubbau an den Regenwäldern ist ein weltweites Problem. Deutlich mehr als man meint, spielen dabei die wirtschaftlichen Interessen von weltweit tätigen Großunternehmen eine Rolle. Wir als Verbraucher sind daher gefordert, uns zu informieren, ob unser täglicher Konsum nicht doch auch ein Ergebnis dieses Raubbaus ist“, erklären die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Die weltweit aktive Genossenschaft unterstützt finanziell Projekte zur Erzeugung von biologisch einwandfreien Obst und Gemüse, zum Anbau von Bio-Nüssen, aber auch Projekte wie Naturwald, der Regenerierung von Tropenwäldern in Paraguay und deren nachhaltige Nutzung. Aus Sicht der Green Value SCE spielen dabei Genossenschaften zur regionalen Förderung eine wichtige Rolle. So legt sie größten Wert darauf, dass die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der eingebundenen Arbeiter vor Ort Mindeststandards, wie beispielsweise der Zahlung von Mindestlöhnen, entsprechen. In Sozialprojekten unterstützt sie karitative Belange, wie die Schaffung von Schulen und Ausbildungsplätzen. Doch der Weg ist steinig.

WKZ Wohnkompetenzzentren: Mehr Unterstützung vom Staat gewünscht

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Umfrage von Immowelt kommt zu erstaunlichen Ergebnissen

Ludwigsburg, 18.08.2017. Die Experten der WKZ Wohnkompetenzzentren machen heute auf eine Umfrage (Marktmonitoring) der Immobilienplattform Immowelt aufmerksam. Danach spricht sich die Mehrheit der befragten Branchenprofis für mehr Unterstützung des Staates beim Immobilienerwerb aus. Die Förderung sollte jedoch nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden, sondern sich an der jeweiligen persönlichen Situation orientieren – so eine generelle Aussage. „Dieses Ergebnis lässt einen zunächst erstaunen, zumal Branchenprofis die Einflussnahme des Staates wegen Wettbewerbsverzerrungen eigentlich bislang eher als Nachteil gesehen haben. Was zeigt, wie schwer die Situation inzwischen zumindest in den Metropolen bei der Finanzierung von Immobilien ist“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren.

PV-BATTERIESPEICHER – GEFRAGT UND GEFÖRDERT

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Nachjustierung des Speicherprogramms lässt mehr Anträge zu, dafür sinkt der Tilgungszuschuss schneller

Mit der eigenen PV-Anlage auf dem Hausdach Sonnenstrom erzeugen, bis zu 60 % davon selbst im Haus nutzen und den Rest per Einspeisevergütung verkaufen. In über 60.000 deutschen Haushalten wurde bereits ein stationärer Batteriespeicher installiert. Die derzeit fallenden Preise machen die Investition für immer mehr Hauseigentümer erschwinglich. Nach jüngsten Erhebungen des BSW-Solar sind die Preise im Heimspeichersegment seit 2013 um knapp 40 % gesunken. Die Preise für große, gewerbliche Speicher (bis 30 kWh) halbierten sich im gleichen Zeitraum.

Ziehen Sie den Fördergeld-Joker

WKZ Wohnkompetenzzentren: Wahlgeschenk Baukindergeld?

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Hilft ein Baukindergeld Familien wirklich oder handelt es sich um einen Schmu im Vorfeld der Bundestagswahl?

Ludwigsburg, 04.05.2017. Seit Jahren steigen die Mieten und Kaufpreise in den Metropolen Deutschlands massiv an und belasten damit immer mehr Familien. „Viele Familien können sich das Wohnen in den Städten oder in stadtnahen Gebieten überhaupt nicht mehr leisten und ziehen daher in die Peripherie. Neben zeitlichen Einschränkungen, steht dann meist ein zweites Auto auf der Agenda und oftmals lange Wege zur Arbeit und zu Einrichtungen wie beispielsweise Schulen oder Einkauf. Dies kann auch nicht die Lösung sein“, sagt Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Dass Familien zunehmend belastet sind, das weiß auch die Regierungskoalition. Und auffallen tut ihr dies besonders im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl. CDU und SPD überbieten sich dabei geradezu, was die Entlastung von Familien anbelangt. Doch der Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren ist sich unsicher, ob ein geplantes Baukindergeld wirklich zur Entspannung verhilft?

Einbruchschutz: KfW senkt Fördergrenze für Zuschuss

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz werden ab sofort bereits ab 500 € bezuschusst

Bereits im letzten Jahr entwickelte sich das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ zum Renner. Martin Kutschka vom Förder-Infoportal www.foerderdata.de weiß: „Grund dafür vor allem: Der neu aufgenommene Förderschwerpunkt der Maßnahmen zum Einbruchschutz.“ In 2016 ließen sich über 41.500 Hauseigentümer ihre Ausgaben für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden durch staatliche KfW-Fördergelder bezuschussen. Wenn es nach der KfW geht, sollen es 2017 noch mehr werden. Dazu könnte auch die aktuelle Änderung der Förderbedingungen beitragen. Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz werden ab sofort bereits ab einer förderfähigen Investition von 500 € bedacht. Bisher konnte ein Förderantrag erst ab einer Mindestinvestition von 2.000 € eingereicht werden.

Wer mehr als 500 € in die Hand nimmt, kann einen Zuschussantrag stellen

Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz werden mit 10 % der förderfähigen Kosten bezuschusst. Mindestens 50 € und bis zu 1.500 € gibt es so beispielsweise für den Einbau einbruchhemmender Haus- und Wohnungseingangstüren, für Nachrüstsysteme wie Türspione, Türzusatzschlösser, Gegensprechanlagen und Bewegungsmelder oder für einbruchhemmende Gitter, Rollläden und drehgehemmte Griffe bei Fenstern, Balkon- und Terrassentüren.

Aufwind für Heizungsförderungen

Kategorie der Pressemeldung: 
Mitteilung: 

Förderauskunft und Förderservice verhelfen Hauseigentümer zum maximalen Zuschuss

Ob Solarkollektoren, Wärmepumpen oder Holz- und Pelletheizungen – immer mehr Deutsche nutzen erneuerbare Energien zum Heizen. Und sie nutzen dafür zunehmend auch die staatlichen BAFA-Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm (MAP). Seit 2014 stieg die Zahl der gestellten Förderanträge von knapp 62.000 im Jahr 2014 auf zuletzt über 72.000. Allein im Jahr 2016 wurden rund 250 Millionen Euro Fördergelder ausgezahlt. Das liegt nicht zuletzt am staatlichen Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE), dass im letzten Jahr aufgelegt wurde. Mit der APEE-Zusatzförderung zur Heizungsoptimierung stockte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die BAFA-Förderung im letzten Jahr mit einem Förderbonus von 20 % plus weitere 600 Euro auf.

Der Großteil saniert allerdings immer noch ohne Förderbonus

Seiten