Fehlmedikation

Wie Mittelstand und digitale Technologien die Arzneimitteltherapiesicherheit nach vorne bringen

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Über 18 Millionen Deutsche sind 65 Jahre oder älter. Während die statistische Lebenserwartung bei Männern durchschnittlich 78,5 Jahre beträgt, können Frauen sogar mit 83,3 Jahren rechnen. Mit dieser demografischen Veränderung der Bevölkerung steigt auch die Zahl derjenigen, die sich konstant wegen einer oder mehrerer Krankheiten in Behandlung befinden. Über zehn Millionen müssen täglich fünf und mehr Medikamente einnehmen – Tendenz steigend. Damit entsteht ein Zielkonflikt: Die sogenannte Polymedikation ist gerade für Senioren oft unvermeidbar, birgt aber auch erhebliche Risiken wie unerkannte und oft schwere Wechselwirkungen. Auch das Vergessen oder die fehlerhafte Einnahme können zu schweren gesundheitlichen Reaktionen führen.

Unterschätzte Gefahr: Wie die Medikamentenflut Patienten überfordert

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Für viele Menschen gehört es zum Alltag: Die Tablettenbox ist prall gefüllt – morgens, mittags und abends müssen Blutdrucksenker, Medikamente gegen hohe Cholesterinwerte, Diabetes und viele andere Leiden eingenommen werden. Mit jedem zusätzlichen Wirkstoff steigt allerdings das Risiko von Neben- und Wechselwirkungen massiv an – mit oftmals lebensgefährlichen Konsequenzen für den Patienten. Ganz zu schweigen von den Risiken, die eine Nicht- oder Fehleinnahme nach sich ziehen. Diese Probleme bekamen durch die Corona-Pandemie nochmals mehr Brisanz.