Der Autismus hat viele Gesichter

Lernen Sie den Autismus besser verstehen

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Bis in die 1960er Jahren hatte die Wissenschaft noch keine Theorie, wie der Autismus entsteht. Den Müttern wurde ein liebloses und kaltherziges Verhalten in der Erziehung vorgeworfen.

Erst in den letzten Jahren gewannen Forscher durch den technischen Fortschritt in der Medizin neue Erkenntnisse in der Autismus-Ursachenforschung. Sie fanden heraus, dass verschiedene Faktoren bei der Entwicklung von Autismus eine Rolle spielen können.
So gehen sie davon aus, dass autistische Störungen vor allem durch Veränderungen im Erbgut bedingt sind.

Zum Beispiel ist bei 10 – 15 Prozent das „Fragile X-Chromosom“ betroffen.
Hier ist eine genetische Veränderung auf dem X-Chromosom die Ursache einer kognitiven Behinderung.

Trotz umfangreicher Forschungsergebnisse gibt es bis heute kein vollständiges Erklärungsmodell.
Der Autismus hat viele Gesichter, wer sich nicht mit diesem Thema auseinander setzt, kann es kaum glauben, dass es Autisten gibt, die auf den ersten Blick völlig normal wirken.
Weitere Quellen über Autismus:

Autismus verstehen
Ratgeber für Hilfesuchende
Autorin Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
(29. April 2015) € 3,99
ISBN-10: 3734790212 und ISBN-13: 978-3734790218

RATGEBER Autismus verstehen

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AUTISMUS - wie offen man damit umgeht, sollte man im Einzelfall genau abwägen.
Kindergärten und Schulen sollten ambivalente Erfahrungen gesammelt haben. Welche Schulen hier in Frage kommen, sollte man mit dem Therapeuten besprechen. Dieser kann individuelle Ratschläge geben.

Autismus ist nicht heilbar, aber die verschiedenen Symptome können gelindert werden. Je nach Ausprägung und Intensität der Symptome müssen die pädagogischen und therapeutischen Ansätze verschieden sein. Dabei ist es sehr wichtig, das Kind GANZHEITLICH zu sehen.
Man sollte unbedingt ehrlich und offen mit dieser Krankheit umgehen.
Auch Geschwister profitieren grundsätzlich von der Ehrlichkeit. Sie leiden oft darunter, dass sich alles um das autistische Kind dreht.