Demenz

Demenz: Gezielte Prävention ist ein gutes Investment

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Wissenschafter des IMC Krems und der Universität für Weiterbildung Krems belegen ökonomischen Vorteil gezielter Prävention von Demenz bei Risikogruppen

Krems, Österreich, 24. Jänner 2024: Maßnahmen zur Prävention von Demenz in Risikogruppen können nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern machen auch volkswirtschaftlich viel Sinn. Das ist die Kernaussage einer jetzt veröffentlichten Analyse der IMC Krems University of Applied Sciences in Zusammenarbeit mit der Universität für Weiterbildung Krems. Darin wird aufgezeigt, dass frühzeitige Prävention bei besonders gefährdeten Personengruppen verhältnismäßig kostengünstig ist und in Folge die Kosten des Gesundheitssystems für Behandlung und Pflege deutlich reduzieren könnte. Weitere Erkenntnisse zeigen, dass sogar breit gefächerte Präventionsmaßnahmen bei gut definierten Risikogruppen Kosten sparen können und dass Maßnahmen in mittleren Altersgruppen kosteneffizient sind, wenn Lebensstil-bedingte Risikofaktoren angesprochen werden.

Parkinson-Demenz: „Es liegt dir auf der Zunge, aber es kommt nicht raus!“

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Der Leiter der Selbsthilfegruppe zu Muskel- und Nervenerkrankungen in Konstanz, Dennis Riehle, macht mit einem Erfahrungsbericht auf die Parkinson-Demenz aufmerksam und möchte mit seinen persönlichen Worten zur Entstigmatisierung der auch jungen Betroffenen beitragen:

MENSCHLICHKEIT – Neue Ausgabe des Online-Magazins Prinzip Apfelbaum

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Die Welt braucht Menschlichkeit. Mehr denn je. Denn ohne Menschlichkeit kein friedliches Zusammenleben. Doch was heißt das eigentlich: Menschlichkeit? Wie verhalten sich Menschen, wenn es drauf ankommt? Wie lässt sich ethisch handeln im Alltag? Welche Art Mensch wollen wir in Zukunft sein? Das und mehr in der „neuen Ausgabe des Online-Magazins „Das Prinzip Apfelbaum“.

Berlin, 19. Mai 2022 – Der Krieg in der Ukraine macht es deutlich. Die grausamen Bilder von Tod und Zerstörung sind zum Verzweifeln. Doch gleichzeitig erleben wir eine neue Welle der Menschlichkeit. Vor allem in der Not beweisen wir, was in uns steckt, was uns als Menschen ausmacht: der spontane Altruismus, unsere Hilfsbereitschaft, wenn wir Leid erleben.

Sleepwell-Expertin Agnes Wehr über einen möglichen Zusammenhang von Schlaf und Demenz

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„Ein Henne-Ei-Problem: Beeinflusst zu wenig Schlaf das Denken oder führen kognitive Schwächungen dazu, weniger zu schlafen?

Bisher schauten Wissenschaftler meist auf einen Zusammenhang von Schlafmangel und physischen Folgen wie Übergewicht oder Bluthochdruck. Eine Ende April in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlichte Studie wirft nun die Frage auf, ob zu wenig Schlaf nicht auch eine Ursache für kognitive Veränderungen oder gar Demenz sein könne. Das Fazit der Studie: Menschen, die im mittleren Lebensalter weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, tragen ein höheres Risiko, eine im späteren Lebensverlauf einsetzende Demenz zu entwickeln.

Schlafexpertin Agnes Wehr (Sleepwell): „Die Ergebnisse sind aufmerksam zu lesen. Sie zeigen aber auch das Henne-Ei-Problem, Schlafstörungen oder Schlafentzug als eine zentrale Ursache für kognitive Veränderungen auszuweisen. Es ist schwierig zu bestimmen, was zuerst passiert: Ist zu wenig Schlaf ein Symptom für Gehirnveränderungen, die oft Jahre vor der Diagnose kognitiver Probleme beginnen? Oder führen kognitiven Einschränkungen erst dazu, weniger schlafen zu können oder auch weniger schlafen zu wollen“

Die richtige Ernährung für Senioren

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Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für eine chronische Krankheit wie Depression oder Diabetes – fast 20% der Deutschen haben im Alter von 65 Jahren Diabetes.

Mit der Zeit werden die Zellen immer Insulinresistenter. Die Bauchspeicheldrüse muss viele Überstunden machen und produziert 4 bis 5 Mal mehr Insulin. Wissenschaftler behaupten, dass diese überhöhte Insulinproduktion den Alterungsprozess beschleunigt.

Low Carb Ernährung muss nicht immer tierproduktlastig sein. Auch Vegetarier können nach dieser Ernährungsform leben.
Tierische Produkte sind nicht die einzigen Quellen für gutes Fett und Eiweiß. Auch Kichererbsen, Linsen, weiße Bohnen, Erbsen, Tofu, Feta und Mandeln (und mehr Lebensmittel) sind reich an Eiweiß. Und was die Fette anbelangt, gibt es ebenso gute Öle wie z. B.: Leinsamenöl oder Olivenöl.
Leinsamen (auch gepresstes Leinöl) sind eine vegetarische Quelle für gesunde Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen sowie auch vor Diabetes.

Buchdaten:
LOW CARB für Senioren
Kohlenhydratarme Ernährung
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN-13: 9783752877427
Paperback - 56 Seiten
Erscheinungsdatum: 28.05.2018
erhältlich als:
BUCH 4,99 € E-BOOK 3,99 €

Die Umstellung auf Low Carb

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Die kohlenhydratarme Ernährungsform "Low Carb" ist ein dehnbarer Begriff und Sie sollten selbst entscheiden, wie viele Kohlenhydrate Sie aufnehmen möchten. Nutzen Sie für Ihre Ernährung gute Kohlenhydrate.

Gute Kohlenhydrate stecken in:
• Gemüse
• Salat
• Obst
• Nüssen
• Milchprodukten
• Vollkorn

Meiden Sie raffinierten Zucker, Mehlspeisen, Reis, Kartoffeln und zuckerhaltige Getränke.
Zum Anfang würde ich einen Richtwert von zirka 100 g Kohlenhydraten pro Tag veranschlagen.
Wie Ihre Kohlenhydratbilanz aussehen soll, müssen Sie selbst entscheiden.
Betrachten Sie diese Kohlenhydrate- (KH) Angaben als Richtlinie und nicht als Regel. Bei jeder Low Carb Methode ist es unmöglich die exakte Menge an KH zu errechnen, auch die Spezialisten können das nicht.

Wenn Sie dieses Buch gekauft haben, und es Ihnen nur ums abzunehmen geht, dann sollten Sie nach einer gewissen Zeit (ab 2 Wochen zirka) die KH auf zirka 35 bis 50 KH pro Tag reduzieren. Jeder Körper hat einen anderen Stoffwechsel. Probieren Sie einfach aus, wie viele KH Sie essen dürfen, um immer noch abzunehmen.

RATGEBER: Demenz & Alzheimer besser verstehen

Demenz & Alzheimer besser verstehen

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Über 40 Millionen Menschen weltweit leiden unter Alzheimer/Demenz und anderen Hirnleistungsstörungen. Nicht jeder, der vergesslich ist, hat gleich Alzheimer - Vergesslichkeit kann aber ein Warnsignal auf Alzheimer sein, die sich über Jahrzehnte entwickelt.

Der deutsche Arzt Alois Alzheimer (1864-1915) erkannte im Jahr 1906, dass die abnehmenden geistigen Fähigkeiten älterer Menschen einen krankhaften Hintergrund haben müssen. Seit dieser Zeit forschen die Wissenschaftler an der Entstehung dieser Krankheit.
Da die Lebenserwartung in den Industrieländern in den letzten hundert Jahren sehr angestiegen ist, nimmt die Zahl der Alzheimerkranken jährlich weiter zu.
Die Krankheit tritt vor allem im fortgeschrittenen Alter auf, die meisten Patienten sind über 80 Jahre alt. Es gibt auch Fälle, da kommt die Krankheit auch schon bei 50-Jährigen vor.
Die Morbus-Alzheimerkrankheit (Das lateinische Wort „Morbus“ bedeutet Krankheit.), ist eine sich schleichend entwickelnde Erkrankung des Gehirns. Stetig sterben langsam Nervenzellen ab und die Hirnleistung wird im Verlauf der Erkrankung zunehmend beeinträchtigt.

Betroffene leiden unter:
• Gedächtnisstörungen
• Orientierungsstörungen
• Sprachstörungen
• Denkstörungen
• Störungen des Urteilsvermögens
• Persönlichkeitsstörungen
• Nachlassen der Eigeninitiative bei Arbeit, Hobby und sozialen Kontakten

Das langsame Vergessen

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Demenzerkrankungen wie "Alzheimer" entwickeln sich meistens über Jahre.
Bei Demenzerkrankten nimmt nicht nur die Erinnerung ab, sondern auch die Fähigkeit, Zusammenhänge klar zu erfassen. Ihr Verhalten ändert sich grundlegend.

Wenn ein Mensch Anzeichen zeigt, an Demenz/Alzheimer zu leiden, führen Fachärzte umfassende Untersuchungen durch.
Die Diagnose fordert umfassende körperliche und geistige Untersuchungen. Die Ärzte fahnden bei Analysen von Blut und Gehirnflüssigkeit nach Hinweisen auf die Alzheimer-Erkrankung. Oder ob eine andere behandelbare Ursache für die Probleme verantwortlich ist.
Im Anfangsstadium zeigen die Patienten: Vergesslichkeit, Orientierungsschwierigkeiten sowie Sprachbeeinträchtigungen. Plötzlich fehlen dem Betroffenen die Worte und er greift zu Ersatzbegriffen, um etwas zu beschreiben. Wochentage und Tageszeit werden verwechselt.
Die Vergesslichkeit hat Auswirkungen auf die Arbeit und das tägliche Leben. Sie vergessen ab und an Namen und Termine. Wenn sich diese Vorfälle häufen und treten dazu noch unerklärliche Verwirrtheitszustände auf, kann dies ein Zeichen für eine Verminderung der Gedächtnisleistung sein.

Betroffene haben Mühe, komplexe Zusammenhänge zu verstehen wie zum Beispiel eine Mahlzeit zu kochen, wie man einfache Elektrogeräte bedient oder Einkäufe erledigt. Bereits Gesagtes wird mehrfach wiederholt, Erlebtes oder Verabredungen werden vergessen. Auch das Ablesen einer Uhr geht nicht mehr.

Im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde

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Die Ursache der MS-Erkrankung ist immer noch unbekannt. Es gibt Vermutungen, diese sind aber von der Wissenschaft nicht bestätigt.

Umweltfaktoren sowie die Genetik könnten bei der Entstehung einer Multiple Sklerose (MS) eine Rolle spielen.
Das Gehirn, das eine Art Schaltzentrale darstellt, sendet und empfängt Signale über das Rückenmark zum Körper. Diese Signale werden von verschiedenen Nervenfasern geleitet.
Im Rückenmark und im Gehirn finden sich bei MS-Kranken Entzündungsherde. Dadurch wird das Myelin zerstört. Diese Entzündungen bilden sich später zurück und verhärten. Es bilden sich Narben.

Myelin ist eine lipidreiche Biomembran, welche die Axone der meisten Nervenzellen von Wirbeltieren spiralförmig umgibt und elektrisch isoliert.

Es wird häufig vermutet, dass ein bestimmter Erreger die MS verursacht. Dies konnte bis heute aber noch nie nachgewiesen werden. Fest steht nur, dass das Immunsystem bei MS fehlgesteuert ist.
MS wird deshalb häufig als Autoimmunerkrankung bezeichnet.
Die Ursache für diese Fehlsteuerung ist jedoch nicht bekannt.

Fazit: Experten erklären zwei Faktoren für die Entstehung einer MS-Erkrankung:

• Die genetische Veranlagung: Die Wissenschaft stellte fest, dass in Familien, in denen bereits ein Mitglied erkrankt ist, die Nachkommen ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls an MS zu erkranken.

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