DDR

Workshop: Was bedeutet Demokratie für mich?

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Wir veranstalten mit jungen Erwachsenen, die nach 1989 geboren wurden, vom 15. bis zum 19. November 2021 einen Forum-Theater-Workshop im Haus International in Landshut zum Thema “Was bedeutet Demokratie für mich?”. In dem 5-tägigen Workshop erarbeiten wir gemeinsam eine Performance, die am 20.11.2021 um 19 Uhr im Kulturraum in der Rochuskapelle aufgeführt wird.
Das Ziel des Workshops
Wir fördern bei den Teilnehmern des Workshops und bei den Zuschauern der Aufführung eine gemeinsame Erinnerungskultur, indem wir die Vergangenheit nachstellen. Es soll aufgezeigt werden, wie die Menschenrechte und Bürgerrechte in den postkommunistischen Ländern verletzt wurden und werden.

Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen?

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„Für mich bist du tot“
Dieses Buch beschreibt einen ungewöhnlichen Lebensweg einer starken Frau und Mutter. Aufgewachsen in der DDR unter ärmlichen Verhältnissen. Viel Leid und wenig Freude begleiten die heranwachsende Protagonistin. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Jahre nach dem Fall der Mauer geschieht etwas Unfassbares, ihre Welt bricht zusammen. Ihr einziger Sohn bricht den Kontakt zu ihr ohne eine Erklärung ab. Ein schmerzliches Phänomen, was in unserer Gesellschaft immer mehr zunimmt. Doch es wird nicht darüber gesprochen, es wird von den Eltern verdrängt, verheimlicht.

Ein lesenswertes und informatives Buch.
Erhältlich überall im Onlinehandel auch als E-Book.
ISBN: 978374638635
Autorin: Elisabeth Charlotte

Botschaftsfluchten 1989 sprengten den Eisernen Vorhang

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Buch zu unbekannter Geschichte der Warschauer Botschaftsflüchtlinge

Vor 30 Jahren veränderte die deutsche Wiedervereinigung die Welt. Historiker sind sich einig: die Flüchtlingsströme und Botschaftsbesetzungen von 1989 trugen erheblich zum Ende des Kalten Krieges bei. Was nur wenige wissen: über die Deutsche Botschaft in Warschau gelangten 6.000 DDR-Bürger teilweise noch weit vor dem Mauerfall in die Freiheit. Zeitgleich zu den ersten Zügen aus Prag am 1. Oktober fuhr auch ein Zug aus Warschau mit 809 Botschaftsflüchtlingen über die DDR in die Freiheit.
„In Polen hatten im Juni nach jahrzehntelangem und teils blutigem Kampf die ersten teilweise freien Wahlen in einem Land des Warschauer Pakts stattgefunden. Dadurch war dort eine andere Atmosphäre, es herrschte schon länger politisches Tauwetter. Trotz Verhaftungsgefahr an der Grenze, der Ungewissheit über die Zukunft und einer katastrophalen Wirtschaftslage: die Polen halfen“, so Cornelia Klammt. Sie gehörte mit zu den Ersten, die Hilfe in der Deutschen Botschaft suchten. „Privatpersonen brachten Lebensmittel und Tee oder ließen Familien erst einmal ausruhen. Das Polnische Rote Kreuz, die Gewerkschaft Solidarnosc und die Katholische Kirche halfen bei der Unterbringung der schnell ansteigenden Flüchtlingszahlen- Sie stellten Ferienunterkünfte und ein Priesterseminar zur Verfügung und halfen mit Verpflegung.

Wie ist das mit dem KALTEN KRIEG?

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Als „Kalten Krieg“ bezeichnet man eine Auseinandersetzung zwischen Ländern, die nicht mit kriegerischen Waffen geführt wird. Der Krieg wird zwar nicht mit Waffen geführt, aber die Gegner drohen sich trotzdem und rüsten meist auf. Sie führen den Krieg oft auf wirtschaftlicher Ebene. Herbert B. Swope gilt als Urheber des Begriffs. Er war Mitarbeiter des Finanzfachmannes Bernard Baruch (Berater des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und Harry S. Truman).

Der „Kalte Krieg“ war die Hochphase eines Weltkonflikts. Er begann 1917 mit der russischen Oktoberrevolution unter Lenins Führung. Es folgte der Russische Bürgerkrieg, der sich in den 1920er und 1930er Jahren durch den Revolutionsexport der Kommunistischen Internationale fortsetzte. Zu wichtigen Bestandteilen des „Kalten Krieges“ entwickelten sich das Wettrüsten und eine zielgerichtete Bündnispolitik. Die Supermächte betrieben seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki ein beispielloses atomares Wettrüsten.