Autoimmunerkrankung

Update – Selbsthilfe: Mehr schwere Fälle von Impfkomplikationen

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Die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden in Konstanz vermeldet in ihrem neuesten Update nach einer zwei Monate andauernden Rückläufigkeit der an sie gerichteten Anfragen seit Anfang Mai wieder eine beträchtliche Zunahme der Fallzahlen. „Derzeit erreichen uns 10 – 20 Mails und Anrufe pro Tag“, erklärt Dennis Riehle, Sprecher der Selbsthilfeinitiative und selbst Betroffener einer fortdauernden Impfkomplikation mit schweren neurologischen, immunologischen, internistischen-endokrinologischen, algesiologischen und orthopädischen Nachwirkungen seiner ersten beiden Corona-Immunisierungen mit einem mRNA-Vakzin und der Drittimpfung mit einem proteinbasierten Vakzin.

Auffällig sei dabei die mittlerweile sehr hohe Zahl an schwerwiegenden Impfkomplikationen, vor allem im Bereich Lähmungserscheinungen, Sensibilitätsstörungen, Schwindel, Schmerzsyndromen wie Migräne, bleierner Müdigkeit und Erschöpfung bis zur Bettlägerigkeit, autoimmuner Reaktionen (multisystemische Krankheitsbilder wie Sjögren-Syndrom oder Polymyalgia rheumatica) und Blutbildveränderungen im Sinne von erhöhten Transaminasen, Vitaminmangel, auffällige Blutzuckerwerte oder Antikörper bei Hashimoto-Thyreoiditis, Psoriasis oder Gastritis. Dabei ist bemerkenswert, dass viele der Betroffenen vor der Impfung keine Autoimmunerkrankung aufwiesen.

Gendefekt entdeckt, der zu allergischen Reaktionen und Autoimmunerkrankungen führt

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Die Verdoppelung des Zytokin-Gens IL-33 bewirkt umfangreiche allergische Symptome. Einem internationalen Team unter der Leitung eines Mediziners der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften gelingt die Erstbeschreibung.

Krems (Österreich), 24. Mai 2022: Nahrungsmittelallergien, Entzündungen der Haut und Speiseröhre sowie Asthma sind nur einige der Symptome eines nun 12-jährigen Jungen, bei dem weltweit erstmals eine Verdoppelung des Gens für das Zytokin IL-33 diagnostiziert wurde. Gelungen ist diese Diagnose einem internationalen Team unter der Leitung eines Mediziners der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (Krems). Seine jetzt veröffentlichte Einzelfallbeschreibung erlaubt eine komplett neue Einsicht in die Wirkung des bekannten Zytokins, das bei der Regulierung der menschlichen Immunantwort sowie bei allergischen Reaktionen eine zentrale Rolle spielt. Molekularbiologische Studien zu seiner genauen Funktion waren bisher auf Tiermodelle beschränkt. Diese Entdeckung der Genverdoppelung erlaubt solche Untersuchungen erstmals im menschlichen Kontext. Gleichzeitig eröffnet sie auch mögliche Therapieoptionen für den betroffenen Patienten.

Multiple Sklerose (MS) gibt es auch bei Kindern

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Multiple Sklerose ist kein Hindernis für ein erfülltes Leben mit Plänen und Träumen. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, indem sie offen und ehrlich über die Erkrankung sprechen.
Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) wird für die Betroffenen und ihre Angehörigen immer ein Schock sein. Kinder und Jugendliche müssen sich zusätzlich zu den Herausforderungen der Pubertät mit dieser Erkrankung auseinandersetzen.
Zirka drei bis sechs Prozent aller MS-Betroffenen erkranken bereits vor dem 17. Lebensjahr an dieser Autoimmunerkrankung, dabei sind die meisten MS-Patienten im Kindesalter zwischen 10 und 16 Jahre alt.
Lehrer sowie auch die Mitschüler wissen oft viel zu wenig über die Multiple Sklerose Erkrankung, daher werden die Symptome der MS schnell als Interesselosigkeit, Unvermögen oder Faulheit fehlgedeutet.
Besonders während längerer Krankheitsphasen ist es für das Kind wichtig, den Kontakt zu Mitschülern zu pflegen.

Buchdaten:
Kinder mit Multiple Sklerose
Buchautoren: Eva Schatz & Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
9783741272356 – 1,99 €

Ist Multiple Sklerose ansteckend?

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Die MS-Erkrankung (Multiple Sklerose) ist eine Autoimmunerkrankung, die die Nervenleitfähigkeit in Mitleidenschaft zieht.

Bis heute sind Ursachen und Auslöser der MS-Erkrankung noch nicht vollständig erforscht.
Die Krankheit ist nicht heilbar – sie kann nur in ihrem Fortschreiten aufgehalten oder bestenfalls zum Stillstand gebracht werden.
Multiple Skilerose (MS) wird NICHT durch Bakterien, Pilze oder Viren ausgelöst und es handelt sich auch nicht um eine Infektion.
MS ist daher nicht ansteckend!

Die Schuld am Ausbruch einer MS trägt eine Fehlsteuerung des Immunsystems – die Immunabwehr bildet Antikörper gegen das körpereigene Gewebe. Diese heften sich vorzugsweise an das Myelin (Substanz, die die Enden von Nervenfasern schützend umhüllt).
Diese Entzündungen beschädigen die Schutzschicht. Das darunter liegende Nervengewebe kann vernarben. Dadurch ist die Leitfähigkeit der betroffenen Nerven eingeschränkt. Solche Schäden können überall im Gehirn auftreten, entsprechend vielfältig sind die Folgen.

Bücher über MS finden Sie auf der Webseite:
https://www.jutta-schuetz-autorin.de/