Asperger

Ewige Unruhe und Konzentrationsschwäche

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Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv - so werden hyperaktive Kinder beschrieben.
Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen.

In jeder Klasse einer Grundschule sitzen heute schon zwei bis drei Schüler, die durch ihre ewige Unruhe und Konzentrationsschwäche den Pädagogen viel Abverlangen.
Warum gibt es heute so viele Kinder mit diesem Syndrom?
Nicht jedes unaufmerksame, zappelige Kind ist hyperaktiv - vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen.

Man unterscheidet zwei Formen von AD(H)S

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AD(H)S steht für: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung.
Diese AD(H)S-Störung ist eine bereits im Kindesalter beginnende Störung. Sie äußert sich durch Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit sowie durch Impulsivität und Hyperaktivität.

Man unterscheidet zwei Formen von AD(H)S:
AD(H)S mit "H" bedeutet "mit Hyper-Aktivität. Die Menschen sind unaufmerksam, unruhig und zappelig.
AD(H)S ohne "H" – also ADS bedeutet: Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Unaufmerksamkeit, aber ohne Hyperaktivität. Die Menschen sind unaufmerksam, ruhig und verträumt.

Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv - so werden hyperaktive Kinder beschrieben.
Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert.
Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen.
In jeder Klasse einer Grundschule sitzen heute schon zwei bis drei Schüler, die durch ihre ewige Unruhe und Konzentrationsschwäche den Pädagogen viel Abverlangen.
Warum gibt es heute so viele Kinder mit diesem Syndrom?
Nicht jedes unaufmerksame, zappelige Kind ist hyperaktiv - vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen.

Liebesroman: Peinliche Sehnsucht

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Autor Werner Müller erfuhr erst sehr spät, dass er das Asperger-Syndrom (es gehört zum Autismus-Spektrum) hat. In seinem Buch berichtet er in romanhafter Darstellung über seine Begegnungen und Erlebnisse mit Frauen.

Autor Werner Müller, der unter dem Pseudonym "Victor Allmann" schreibt, hat vor ein paar Monaten sein erstes Buch veröffentlicht.
In diesem ungewöhnlichen Werk erfahren wir sehr viel über das aufgewühlte Innenleben eines Mannes, der ständig auf der Suche nach Beziehungen zu Frauen und entsprechenden Liebeserfahrungen ist. Die verzweifelten Annäherungsversuche, zum Teil in extremer Form, scheitern an seiner mangelnden Sozialkompetenz und dem fehlenden Verständnis von kommunikativen Signalen. In kunstvoller aber klarer Sprache beschreibt der Autor mit schonungsloser Offenheit seine peinlichen, vergeblichen Annäherungsversuche. Doch er gibt nicht auf, und findet schließlich eine Frau, die ihn annimmt und ihm die „wahre“ Liebe erklärt.

Asperger Autismus und AD(H)S

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Das Asperger-Syndrom ist eine Kontakt- und Kommunikationsstörung, die als abgeschwächte Form des Autismus angesehen wird.

Der Wiener Kinderarzt und Heilpädagoge Hans Asperger (*18.02.1906 - †21.10.1980) veröffentlichte 1944 seine Doktorarbeit zum Thema „autistische Psychopathie“. Er beschrieb Kinder, die über mehr soziale Fähigkeiten verfügen als den frühkindlichen Autismus.
Er verfasste seine Veröffentlichungen größtenteils in deutscher Sprache, die kaum in andere Sprachen übersetzt wurden. Daher waren seine Arbeiten wenig bekannt. Das Asperger-Syndrom erlangte erst in den 1990er Jahren internationale Bekanntheit in Fachkreisen.
Lorna Wing, eine britische Psychologin führte in den 1980er Jahren die Forschungen von Hans Asperger weiter und benannte es nach seinem Erstbeschreiber.
Asperger widmete sich an der Heilpädagogischen Abteilung der Wiener Universitätskinderklinik besonders diesen gesellschaftlichen Außenseitern. Er nannte diese Kinder „Kleine Professoren“.

Das Asperger-Syndrom wird zur heutigen Zeit als ein Teil des Autismus-Spektrums gesehen und auch als „High-Function-Autismus“ bezeichnet.

Die Annahme, dass er selbst am Asperger-Syndrom litt, ist und bleibt nur eine Vermutung.
Die ICD (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten) nahm erst im Jahre 1991 das Asperger-Syndrom auf.

Autismus verstehen

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Das Buch „Autismus verstehen: Ratgeber für Hilfesuchende“ hilft Ihnen, Einblicke in den Autismus besser zu verstehen. Der Autismus hat viele Gesichter, wer sich nicht mit diesem Thema auseinander setzt, kann es kaum glauben, dass es Autisten gibt, die auf den ersten Blick völlig normal wirken.

Autismus gehört zu den schwersten psychischen Störungen, dessen Symptome ebenso das Jugend- und Erwachsenenalter betreffen.
Nach heutigem Erkenntnisstand werden mit autistischen Störungen vielschichtige Phänomene beschrieben, welche von Geburt an vorliegen oder in den ersten Lebensjahren auftreten und fortbestehen. Autisten können nur selten eine Beziehung zu ihrer Umwelt aufbauen. Manche Autisten haben eine geistige Behinderung oder erreichen eine normale Intelligenz. Es gibt auch überdurchschnittlich intelligente Autisten. Diese haben eine sogenannte Inselbegabung. Nicht jede Verzögerung der Entwicklung muss gleich die Diagnose Autismus bedeuten, es sind verschiedene Untersuchungen notwendig. Und darüber hinaus sind autistische Störungen bei jedem Kind unterschiedlich stark ausgeprägt.

Lernen Sie ADHS besser verstehen

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Kaum eine psychische Erkrankung ist so gut untersucht worden wie die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung im Kindes- und Jugendalter.

Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv - so werden hyperaktive Kinder beschrieben.
Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen.

In jeder Klasse einer Grundschule sitzen heute schon zwei bis drei Schüler, die durch ihre ewige Unruhe und Konzentrationsschwäche den Pädagogen viel Abverlangen.
Warum gibt es heute so viele Kinder mit diesem Syndrom?
Nicht jedes unaufmerksame, zappelige Kind ist hyperaktiv - vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen.

Autismus verstehen - Ratgeber für Hilfesuchende

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Je nach Ausprägung und Intensität der Symptome müssen die pädagogischen und therapeutischen Ansätze verschieden sein.
Dabei ist es sehr wichtig, das Kind GANZHEITLICH zu sehen.
Wie offen man damit umgeht, sollte man deshalb im Einzelfall genau abwägen.
Kindergärten und Schulen sollten ambivalente Erfahrungen gesammelt haben. Welche Schulen hier in Frage kommen, sollte man mit dem Therapeuten besprechen. Dieser kann individuelle Ratschläge geben.
Geschwister profitieren grundsätzlich von der Ehrlichkeit. Sie leiden oft darunter, dass sich alles um das autistische Kind dreht.
Beim frühkindlichen Autismus hängt es vom Grad einer möglichen geistigen Behinderung ab, ob es sinnvoll ist, ihnen selbst ihren Autismus zu erklären.
Beim Asperger-Autisten gehört es schon zu der Therapie dazu, es ihnen zu erklären. Asperger-Betroffene empfinden es oft als Erleichterung, endlich zu wissen, warum sie so anders ticken.
Es erfordert auch Mut, manche Therapien wieder zu lassen, bzw. zu ändern, wenn man spürt, dass das Kind keine Fortschritte macht.
Für Eltern ist es oft nicht einfach, die richtige Therapie zu finden.
Nicht in jeder Entwicklungsphase findet sich die beste Therapieform. Diese muss regelmäßig neu überdacht werden.
Therapiepausen sind oft auch gut für die Kinder. Sie können mit der Zeit therapiemüde werden, brauchen also mehr Ruhe um neue Impulse zu entwickeln.

Weitere Infos über Autismus finden Sie im Buch:

Lernen Sie den Autismus besser verstehen

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Bis in die 1960er Jahren hatte die Wissenschaft noch keine Theorie, wie der Autismus entsteht. Den Müttern wurde ein liebloses und kaltherziges Verhalten in der Erziehung vorgeworfen.

Erst in den letzten Jahren gewannen Forscher durch den technischen Fortschritt in der Medizin neue Erkenntnisse in der Autismus-Ursachenforschung. Sie fanden heraus, dass verschiedene Faktoren bei der Entwicklung von Autismus eine Rolle spielen können.
So gehen sie davon aus, dass autistische Störungen vor allem durch Veränderungen im Erbgut bedingt sind.

Zum Beispiel ist bei 10 – 15 Prozent das „Fragile X-Chromosom“ betroffen.
Hier ist eine genetische Veränderung auf dem X-Chromosom die Ursache einer kognitiven Behinderung.

Trotz umfangreicher Forschungsergebnisse gibt es bis heute kein vollständiges Erklärungsmodell.
Der Autismus hat viele Gesichter, wer sich nicht mit diesem Thema auseinander setzt, kann es kaum glauben, dass es Autisten gibt, die auf den ersten Blick völlig normal wirken.
Weitere Quellen über Autismus:

Autismus verstehen
Ratgeber für Hilfesuchende
Autorin Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
(29. April 2015) € 3,99
ISBN-10: 3734790212 und ISBN-13: 978-3734790218

Leitfaden zum Überleben für Autisten

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Wie erlebt ein Autist die Welt?

Wie ein Autist SEINE Welt erlebt, kann NUR der Betroffene selbst beschreiben!

Marc Segar litt unter dem Asperger-Syndrom. In seinem Buch, das als Leitfaden zum Überleben gedacht ist, schildert er seine Erfahrungen und Gedanken in einem sehr persönlichen Stil (Erkenntnisse, Regeln, Merksätze). Bis heute (April 2015) steht jedem Leser dieses Buch im Internet kostenlos zur Verfügung!
Segar schildert unter anderem, wie man Witze richtig deutet oder am besten auf Ironie eingeht sowie auch sämtliche Aspekte des menschlichen Flirt- und Freundschaftsverhaltens.
Quelle: Überlebensstrategien für Menschen mit Asperger Syndrom
von Marc Segar (*02.04.1974 - †Dezember.1997)
April 1997 Edition - aus dem Englischen von Rainer Döhle

RATGEBER Autismus verstehen

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AUTISMUS - wie offen man damit umgeht, sollte man im Einzelfall genau abwägen.
Kindergärten und Schulen sollten ambivalente Erfahrungen gesammelt haben. Welche Schulen hier in Frage kommen, sollte man mit dem Therapeuten besprechen. Dieser kann individuelle Ratschläge geben.

Autismus ist nicht heilbar, aber die verschiedenen Symptome können gelindert werden. Je nach Ausprägung und Intensität der Symptome müssen die pädagogischen und therapeutischen Ansätze verschieden sein. Dabei ist es sehr wichtig, das Kind GANZHEITLICH zu sehen.
Man sollte unbedingt ehrlich und offen mit dieser Krankheit umgehen.
Auch Geschwister profitieren grundsätzlich von der Ehrlichkeit. Sie leiden oft darunter, dass sich alles um das autistische Kind dreht.