ARAG Experten informieren über die Bedeutung von Zebrastreifen
Es gibt sie in gelb, in Regenbogenfarben, zum Hochklappen oder - wie bei uns in Deutschland - einfach nur als weiße Streifen. Manchmal entstehen sie - wie jüngst in Augsburg - ganz plötzlich des nachts oder werden über Nacht sogar berühmt, weil sie es auf ein Beatles-Cover geschafft haben: Zebrastreifen, im Amtsdeutsch auch Fußgängerüberweg, sollen vor allem Fußgängern das Leben leichter machen. Was aber nicht immer gelingt, weil zwei- und vierrädrige Verkehrsrüpel sich nicht an die Regeln halten oder sie womöglich gar nicht kennen. Anlässlich des Tages des Zebrastreifens in Deutschland am 1. September erklären die ARAG Experten, was am gestreiften Übergang gilt.
Fußgänger haben absoluten Vorrang
Fahrzeuge und Radler müssen vor einem Zebrastreifen anhalten, wenn ein Passant ihn überqueren möchte. Selbst, wenn der Zebrastreifen über den Radweg führt, haben Fußgänger nach Auskunft der ARAG Experten Vorrang.
Radfahrer bitte absteigen!
Wer als Radfahrer an einem Zebrastreifen die Straße überqueren will, sollte absteigen und das Rad schieben. Andernfalls haben Radler nämlich keinen Vorrang vor den anderen Fahrzeugen. Es ist zwar nicht verboten, über die Streifen zu radeln, aber man riskiert, von Autofahrern nicht schnell genug wahrgenommen zu werden. Nur wenn kein Auto in Sicht ist, kann man selbstverständlich über den Zebrastreifen radeln.