Sibutramin

Reductil: in der Schwangerschaft schädlich

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Obwohl Reductil bzw. der darin enthaltene Wirkstoff Sibutramin in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr zugelassen ist, gibt es immer noch eine starke Nachfrage. Ein Medikament aus dem Ausland anzufordern, ist im Zeitalter des Internets sehr einfach. Viele Menschen machen davon Gebrauch, darunter auch Schwangere. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob Reductil in der Schwangerschaft zu empfehlen ist.

Kontrollierte Studien an schwangeren Frauen gab es mit diesem Wirkstoff zwar nie, nach Angaben des Herstellers Abbott traten aber 19 Schwangerschaften während der klinischen Studien auf, die für die Zulassung erforderlich waren. Dabei kam es zu zwei Fehlgeburten. Ein Kind leidet von Geburt an an epileptischen Anfällen, die aber ihre Ursache vielleicht in einer Infektion haben. Fünf Kinder kamen gesund zur Welt, in zehn Fällen entschied sich die Mutter für eine Abtreibung.

Das klinische Forschungsprogramm Motherisk des Kinderkrankenhauses in Toronto (Kanada) berichtete 2004 über zehn Fälle von Müttern, die in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft Sibutramin genommen hatten. Dabei kam es zu zwei Fehlgeburten. Sieben Kinder kamen gesund zur Welt, eine Mutter entschied sich für eine Abtreibung.

Reductil & Co.: Wie gut helfen sie wirklich beim Abnehmen?

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Menschen, die Medikamente zum Abnehmen nehmen, hegen oft große Erwartungen. Der Effekt der Wirkstoffe ist meist nur marginal. Genauer betrachtet, sind viele Mittel eher schädlich als nützlich. Hier erfahren Sie, ob Xenical, Alli und Reductil beim Abnehmen wirklich helfen.

Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen Nahrungsergänzungsmitteln (kurz NEM) und Medikamenten. Erstere sind in der Regel pflanzliche Produkte, die im Gegensatz zu letzteren keine Zulassung benötigen. Manche sind weder auf ihre Wirkung, noch auf ihre Risiken geprüft worden. Für deutsche Konsumenten ist oft nicht klar, ob ein Mittel unter die „Verordnung über Nahrungsergänzungsmittel“ oder unter das „Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln“ fällt. Zusätzliche Verwirrung stiftet der Umstand, dass auf US-Websites viele Präparate als NEM geführt werden, die in der EU zu den Medikamenten zählen.

Produkte wie Koffein, Mate und Guaraná gibt es in der Apotheke sowie im Fachhandel für Sporternährung. Tests zeigen, dass sie in der Regel nutzlos und obendrein viel zu teuer sind. Im Hinblick auf das Gewicht haben sie in den meisten Fällen keine belegbare Wirkung. Die guten Effekte gibt es nur in der Fantasie der Werbefachleute.

Nachgeforscht: Nutzen und Risiken gängiger Schlankheitsmittel

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Personen, die in der Apotheke oder im Internet Schlankheitspräparate wie Xenical, Alli und Reductil kaufen, erwarten im Hinblick auf die Figur oftmals Wunderdinge. In Wirklichkeit ist der Effekt der Wirkstoffe für gewöhnlich minimal. Genauer betrachtet, sind viele Diät-Pillen eher schädlich als nützlich. Wir haben nachgefragt, welche Präparate es gibt, ob sie erwartungsgemäß wirken und wo die Gefahren lauern.

Im Allgemeinen wird zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten unterschieden. Nahrungsergänzungen sind in der Regel pflanzliche Produkte, die, im Gegensatz zu pharmakologischen Substanzen, keine behördliche Genehmigung benötigen. Manche sind weder auf ihre Wirkung noch auf ihre Unschädlichkeit geprüft worden. Die Konsumenten sind oftmals nicht in der Lage, zu beurteilen, ob ein Erzeugnis unter die Nahrungsergänzungsmittelverordnung oder das Arzneimittelgesetz fällt. Zusätzliche Verwirrung stiftet der Umstand, dass auf US-Webseiten zahlreiche Präparate als Nahrungsergänzungsmittel kategorisiert sind, die in der EU zu den Arzneimitteln zählen.

Diätergänzungen wie Koffein-, Mate- und Guaraná-Extrakte gibt es in der Apotheke sowie im Fachhandel für Sporternährung. Tests zeigen, dass sie in der Regel nutzlos sind. Im Hinblick auf das Körpergewicht haben sie in den allermeisten Fällen keine nachweisbare Wirkung. Die angeblich durchschlagenden Effekte existieren ausschließlich in der Fantasie der jeweiligen Werbefachleute.

Nachgeforscht: Nutzen und Risiken gängiger Schlankheitspräparate

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Menschen, die in der Apotheke oder im Internet Schlankheitspräparate wie Xenical, Alli und Reductil kaufen, erwarten im Hinblick auf die Figur oftmals Wunderdinge. In Wirklichkeit ist der Effekt der Wirkstoffe für gewöhnlich minimal. Genauer betrachtet, sind viele Diät-Pillen eher schädlich als nützlich. Wir haben nachgefragt, welche Präparate es gibt, ob sie erwartungsgemäß wirken und wo die Gefahren lauern.

Im Allgemeinen wird zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten unterschieden. Nahrungsergänzungen sind in der Regel pflanzliche Produkte, die, im Gegensatz zu pharmakologischen Substanzen, keine behördliche Genehmigung benötigen. Manche sind weder auf ihre Wirkung noch auf ihre Unschädlichkeit geprüft worden. Die Konsumenten sind oftmals nicht in der Lage, zu beurteilen, ob ein Erzeugnis unter die Nahrungsergänzungsmittelverordnung oder das Arzneimittelgesetz fällt. Zusätzliche Verwirrung stiftet der Umstand, dass auf US-Webseiten zahlreiche Präparate als Nahrungsergänzungsmittel kategorisiert sind, die in der EU zu den Arzneimitteln zählen.

Diätergänzungen wie Koffein-, Mate- und Guaraná-Extrakte gibt es in der Apotheke sowie im Fachhandel für Sporternährung. Tests zeigen, dass sie in der Regel nutzlos sind. Im Hinblick auf das Körpergewicht haben sie in den allermeisten Fällen keine nachweisbare Wirkung. Die angeblich durchschlagenden Effekte existieren ausschließlich in der Fantasie der jeweiligen Werbefachleute.