René Selke

Handball: HC Erlangen holt in Lübbecke ein wichtiges Unentschieden

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Der HC Erlangen hat am Wochenende einen wichtigen und mit großer Moral erkämpften Punkt beim TuS N-Lübbecke geholt. Die Mannschaft von Adalsteinn Eyjolfsson trennte sich mit 27:27 (14:14) von den Ostwestfalen und festigte seine Position im Mittelfeld der DKB Handball-Bundesliga.

Für die Gastgeber ein „Muss-Spiel“
Die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke hatten das Duell gegen den HC Erlangen vor der Partie zum „Muss-Spiel“ deklariert. Der HC Erlangen, der ersatzgeschwächt in den Nord-Westen Deutschland gereist war, konnte sich auf den Mannschaftsgeist seiner Spieler verlassen. Denn sowohl Andreas Schröder als auch Nico Büdel stellten sich in den Dienst des Teams und bissen auf die Zähne. Der fränkische Erstligist kam sehr gut in die Partie. Die agile 5-1-Abwehr des HC Erlangen griff und die Offensive nutzte ihre Chancen zu Beginn kompromisslos. Angeführt von Christoph Steinert, der mit acht Toren erneut bester Werfer der Blau-Roten war, hatte der HC in der Anfangsviertelstunde immer die richtige Antwort auf die Aktionen der Gastgeber. Doch in Minute 15 kam der TuS N-Lübbecke vor über 1.600 Zuschauern deutlich besser in die Begegnung. Vor allem Dener Jaanimaa im rechten Rückraum machten den Erlangern zunehmend Probleme. In der Folgezeit führte stets der TuS mit einem Tor und so gingen beide Teams verdient mit einem 14:14-Unentschieden in die Katakomben der Merkur-Arena.

Handball: HC Erlangen verliert gegen Kiel und Niko Link ist verletzt

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DKB Handball-Bundesliga: Der HC Erlangen unterliegt dem THW Kiel mit 24:29 und Nationalspieler Nikolai Link fällt verletzt für Wochen aus

Der HC Erlangen hat sein Auswärtsspiel beim deutschen Rekordmeister THW Kiel verloren. Die Mannschaft von Cheftrainer Adalsteinn Eyjolfsson unterlag dem europäischen Spitzenteam aus Schleswig-Holstein mit moderaten 24:29 (12:15).

Der deutsche Rekordmeister aus Kiel stand nach der Niederlage in Magdeburg unter Druck, wollte er den Anschluss an die Spitzenplätze der DKB Handball-Bundesliga nicht verlieren. Es entwickelte sich in der Anfangsphase eine ausgeglichene Partie, die von den Abwehrreihen dominiert wurde. Sowohl Gorazd Skof auf Erlanger sowie Niklas Landin auf Kieler Seite konnten sich in den ersten 15 Minuten gleich mehrfach auszeichnen. Dann zog der Champions League-Teilnehmer die Züge deutlich an. Gerade der „Zebra“-Spielmacher Miha Zarabec stellte die fränkische Abwehr immer wieder vor große Probleme. Der wendige Mittelmann brach auf der halblinken Abwehrseite des HC immer wieder durch und zog so mehrfach das Foul zum 7-Meter. Zehn Minuten vor der Pause führte der THW mit sechs Toren, ehe der HC Erlangen zurück ins Spiel kam. In der Schlussminute des ersten Durchgangs hatte Christoph Steinert, der erneut bester Werfer der Mittelfranken war, sogar die Chance sein Team mit einem 2-Tore-Rückstand in die Pause zu schicken.

Handball-Bundesliga: HC Erlangen empfängt GWD Minden

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(Erlangen) - Der HC Erlangen begrüßt am Samstag mit dem TSV GWD Minden den zwölften der Tabelle. Der Kartenvorverkauf läuft gut und es werden über 5.000 Handball-Fans in der Arena Nürnberger Versicherung erwartet.

Der HCE will seine positive Heimbilanz weiter ausbauen
Mit 22 Pluspunkten steht der HC Erlangen vor den noch 14 ausstehenden Spielen vergleichsweise gut da. Trotzdem stellt Geschäftsführer René Selke auf der gestrigen Pressekonferenz fest: "Wir bleiben dabei, das oberste Ziel ist für uns immer noch der Klassenerhalt, nur das zählt."

HCE hat sich beachtlich entwickelt
Auch auf der Pressekonferenz zum Minden-Spiel waren die letzten zehn Minuten des Gastspiels in der Stuttgarter Porsche Arena Thema. Wieder einmal hatte der HC Erlangen eine Begegnung in der sogenannten „Chrunchtime“ für sich entschieden und auch hier lässt sich die ganze Saison betrachtet, eine beachtliche Entwicklung erkennen. „Wir haben hier wieder bewiesen, dass wir mental gewachsen sind“, sagte Robert Andersson und fügte hinzu: „Genau diese Stärke hat aber auch Minden im Hinspiel bewiesen und uns in der Schlussminute bitter bestraft“. Er wollte im Vorfeld nicht von einer offenen Rechnung sprechen. Man merkte aber doch, dass ihn dieser Punktverlust in letzter Sekunde immer noch wurmt. Darüber hinaus zeigte sich der 47-jährige Schwede zufrieden mit der Trainingsleistung seines Teams in den vergangenen Tagen und kann wohl am morgigen Abend aus dem Vollen schöpfen.