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Profitable Polymere: Ceresana erwartet wachsenden Weltmarkt für Kunststoffrohre

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Für Hersteller und Händler von Kunststoffrohren geht es wieder aufwärts: Bereits das laufende Jahr verspricht eine Erholung. Ceresana hat den Weltmarkt für Rohre, Rohrbauteile und Fittings aus Kunststoffen untersucht. Die neuste Ausgabe des Marktreports, der bereits zum sechsten Mal erscheint, prognostiziert dafür ein Wachstum von durchschnittlich gut 3 % pro Jahr. Regional sind die Aussichten allerdings sehr unterschiedlich. In Westeuropa wird die Nachfrage nach Kunststoffrohren voraussichtlich erst 2025 das Niveau von 2021 wieder übertreffen. Der Bauindustrie in China fällt es ebenfalls schwer, an ehemalige Rekorde anzuknüpfen. Nordamerika dagegen legt ein schnelleres Tempo vor. Besonders in den USA investiert der Staat gerade große Summen in die Infrastruktur der Zukunft, zum Beispiel 15 Milliarden US-Dollar allein in Ersatz für alte Trinkwasser-Rohre aus Blei.

Nichts geht ohne Rohre und Leitungen

Anspruchsvolle Baustelle: Ceresana-Report zum europäischen Markt für Kunststoffrohre

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Profitieren von Klimawandel und Energiekrise? Den Herstellern von Rohren fehlt es jedenfalls nicht an Aufgaben: Ob Städte ihre Infrastruktur auf häufigeren Starkregen vorbereiten, neue Windparks oder Wärmepumpen angeschlossen, Netze für Fernwärme und Fernkälte errichtet werden - viele aktuelle Bauvorhaben erfordern das Verlegen oder Ausbauen von Rohrleitungen. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal speziell den europäischen Markt für Kunststoffrohre untersucht: Das Nachfragevolumen erreicht pro Jahr rund 5,01 Millionen Tonnen.

Herausforderungen für die Baubranche

Kunststoffe ersetzen in der Bauindustrie bei Rohren immer öfter die traditionelleren Materialien Stahl und Beton. Vergleichsweise günstige, aber robuste Rohre aus Polyvinylchlorid (PVC) kommen vor allem bei Abwasser sowie Kabelschutz zum Einsatz. Zunehmend gewinnen auch andere Kunststoff-Sorten Marktanteile: Bei der Trinkwasserversorgung machen Rohre auf Basis von Polypropylen und Polyethylen den PVC-Rohren Konkurrenz. Bei industriellen Anwendungen und der Gasversorgung sind Rohrleitungen aus Polypropylen und Polyethylen bereits weit verbreitet. Der Bauindustrie in Europa steht nun allerdings ein schweres Jahr 2023 bevor: Die rasant steigenden Kosten für Baumaterialien hemmen die Entwicklung. Die Marktforscher von Ceresana rechnen hier frühestens ab 2024 ist mit einer leichten Trendumkehr.

Rohre für Breitbandkabel und Bewässerung

Rostfrei: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoffrohre

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Die Bauindustrie leidet zunehmend unter höheren Preisen für Baumaterialien. Der Krieg um die Ukraine und die anhaltenden Corona-Lockdowns in China treffen direkt oder indirekt auch die Hersteller von Kunststoffrohren. Selbst wenn die Bauwirtschaft in den meisten Ländern bislang besser durch die Krise kommt als andere Branchen: Die neuste, bereits fünfte Industrieanalyse von Ceresana zum Weltmarkt für Kunststoffrohre erwartet eine Erholung frühestens ab 2023.

Profitable Perspektiven für Kunststoffrohre

Trotz unterbrochenen Lieferketten, teureren Rohstoffen und anderen aktuellen Herausforderungen bleiben aber die Zukunftsaussichten intakt für die Produzenten von Rohren, Rohrbauteilen und Fittings aus Kunststoffen. Ob sich Starkregen oder Dürren häufen – extreme Wetterphänomene im Gefolge des Klimawandels erzwingen vielerorts Investitionen in effizientere, leistungsfähigere Wasserleitungen. Für die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen wird in den kommenden Jahren die Nachfrage nach wartungsfreundlichen Kunststoffrohren wachsen. Ceresana erwartet bis 2031 allein für den Landwirtschaftssektor einen Anstieg des weltweiten Kunststoffrohr-Verbrauchs von rund 2,7 % pro Jahr.

Megatrends kommen der Rohr-Branche zugute

Boom im Boden: Ceresana analysiert den europäischen Markt für Kunststoff-Rohre

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Die Bauwirtschaft boomt in vielen europäischen Ballungsräumen. Von staatlichen Konjunkturprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise und dem Ausbau der Infrastruktur profitieren auch die Hersteller von Kunststoffrohren. Regional ist die Entwicklung allerdings sehr unterschiedlich: Während zum Beispiel in Teilen von Deutschland und Polen Baumaterialien knapp und teuer werden, ist in Spanien die Bauindustrie noch weit von einstigen Rekordständen entfernt. Ceresana veröffentlicht jetzt bereits zum fünften Mal einen umfassenden Report zum europäischen Markt für Kunststoffrohre. Die aktuelle Neuauflage gibt eine Einschätzung und Quantifizierung für die ersten Jahre nach der Pandemie.

Kabelschutz für schnelles Internet

Home-Office und Online-Handel forcieren die Digitalisierung; in den Ausbau der Glasfasernetze werden große Summen investiert. Um wertvolle Breitbandkabel vor schädlichen Umwelteinflüssen abzuschirmen, werden schützende Rohre aus Kunststoff verlegt. Die Marktforscher von Ceresana prognostizieren, dass Kabelschutzrohre in den kommenden Jahren das am stärksten wachsende Anwendungsgebiet für Rohre sein werden.

Kunststoffrohre sparen Wasser

Globale Wachstumstrends trotzen Corona: Ceresana-Report zum Weltmarkt für Kunststoff-Rohre

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Bisher ist die Bauwirtschaft besser durch die Corona-Krise gekommen als andere Branchen. Trotzdem stehen auch die Hersteller von Kunststoffrohren, die vor allem von der Entwicklung der Bauindustrie abhängen, in den kommenden Monaten, wenn nicht Jahren vor großen Herausforderungen. Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat jetzt seinen vierten Report zum Weltmarkt für Kunststoffrohre, der 2018 erschienen war, aktualisiert. Die Neuauflage gibt eine erste Einschätzung und Quantifizierung der Auswirkungen der Pandemie, außerdem Prognosen bis zum Jahr 2027.

Rohre ermöglichen Kommunikation

Home-Office und Online-Handel forcieren die Digitalisierung. Diese Umwälzung der Wirtschaft hat auf den ersten Blick nicht viel mit Rohren zu tun. Rund um die Welt werden aber derzeit große Summen in den Ausbau der Glasfasernetze investiert. „Um die teuren Kabel vor schädlichen Umwelteinflüssen abzuschirmen, werden Kabelschutzrohre aus Kunststoff benötigt“, erläutert Oliver Kutsch, der Geschäftsführer von Ceresana: „Das ist ein Beispiel dafür, wie aktuelle Megatrends traditionelle Branchen verändern.“

Kunststoffrohre gegen die Dürre

Gut vernetzt: Ceresana-Report zum europäischen Markt für Kunststoff-Rohre

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Die Nachfrage nach Kunststoffrohren steigt in vielen europäischen Ländern. Besonders in Ballungsräumen werden derzeit neue Wohnungen gebaut. Allerdings boomt die Bauwirtschaft nicht überall: Ausgelastete Kapazitäten, steigende Preise, Fachkräftemangel, fehlendes Bauland und zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit bremsen die Dynamik. Dabei können sich Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau sehr unterschiedlich entwickeln: Die verschiedenen Bausegmente sind in hohem Maße von den öffentlichen Investitionen im jeweiligen Land abhängig. Ceresana hat jetzt bereits zum vierten Mal den europäischen Markt für Kunststoffrohre untersucht: Die Analysten prognostizieren, dass der mit Kunststoffrohren erzielte Umsatz bis zum Jahr 2027 auf rund 14,5 Milliarden Euro wachsen wird.

Polyethylen gewinnt Marktanteile

Polyethylen hat sich im Bereich der Wasserversorgung als meistgebrauchter Standardkunststoff etabliert - und erschließt immer weitere Anwendungsgebiete. Bis 2027 wird die Nachfrage nach Kunststoffrohren aus Polyethylen in Europa voraussichtlich um gut 2 % pro Jahr wachsen. In dem Marktreport werden die Daten sowohl zu Produktion als auch zum Verbrauch von Kunststoffrohren nach einzelnen Kunststofftypen differenziert. Neben Polyethylen (PE) werden auch Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) sowie sonstige Kunststoffe behandelt.

Kein Breitbandausbau ohne Kunststoffrohre

Proindex Capital AG über die Brücke zwischen Paraguay und Brasilien

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Zwischen Paraguay und Brasilien soll eine Brücke entstehen, die von der Wichtigkeit her dem Panamakanal gleichen soll

Suhl, 11.06.2019. „Geplant ist der Bau einer Brücke über den Paraguay-Fluss, welcher Paraguay und Brasilien verbinden soll. Die Brücke wird planmäßig zwischen den Städten Carmelo Peralta und Puerto Murtinho verlaufen“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Wie Paulo Correa, Vorsitzende aus dem Ausschuss des Bundesstaates Mato Grosso do Sul, betont, sei die Brücke „ein Stolz für alle Paraguayer und Brasilianer“. Außerdem bekäme der „Traum einer Verbindung zwischen dem Atlantik und Pazifik Realität“.

„Bei einem Treffen in Puerto Murtinho wurde der geplanten Brücke bereits eine ähnliche Bedeutung beigemessen, wie dem berühmten Panamakanal. Dies wird enorm zu einer guten Infrastruktur zwischen beiden Ländern beitragen. Außerdem werden die Baukosten auf beiden Seiten niedriger sein, als bei vergleichbaren Projekten“, so Jelinek von der Proindex Capital AG weiter.

Proindex Capital AG: Wirtschaftswachstum in Paraguay hält an und Pass gewinnt an Bedeutung

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Suhl, 25.04.2019. „In Paraguay erfreut man sich dieser Tage gleich zweier Neuigkeiten. Zum einen verzeichnet Paraguay nach wie vor ein enormes Wirtschaftswachstum. Obwohl Paraguay eine regional schwierige Ausgangssituation hat, verzeichnet das Land ein höheres Wirtschaftswachstum, als die Nachbarn Brasilien und Argentinien“, erklärt Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG. Die von Bloomberg veröffentlichte Studie geht sogar davon aus, dass die paraguayische Wirtschaft sogar als am schnellsten wachsende in Südamerika definiert werden kann. Bis Ende 2019 wird mit einem Wachstum von 3,5% gerechnet.

Bloomberg bestätigt auch, dass sich die paraguayische Regierung bemüht, das Wachstum auf 4% und mehr anzuheben. „Der Langzeitplan sieht auch vor, künftig mehr in Infrastruktur und Bildung zu investieren. Auch eine Steuerrevision steht auf der Agenda der Regierung“, so Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG weiter.

Paraguays Finanzminister Benigno López kommentierte die Studie folgendermaßen: „Obwohl Paraguay in einer komplizierten Nachbarschaft liegt, sind wir das Land was am meisten Wachstum vorweisen kann. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Paraguay im großen Stil von den Nachbarn abhängt und auch einen Großteil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse in diese exportiert“.

Die Green Value SCE Genossenschaft zur Bedrohung der Schimpansen in Guinea

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Ein geplantes Wasserkraftwerk bedroht den Lebensraum vieler Tiere

Suhl, 17.04.2019. „Generell finden wir Wasserkraft richtig. Nicht aber, wenn ein riesiger Staudamm in einem Naturschutzgebiet geplant ist“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Dieser ist derzeit in Guinea in Planung. „Dabei bedroht der Koukoutamba-Staudamm den Moyen-Bafing-Nationalpark - Heimat vieler bedrohter Tiere, so beispielsweise von 4000 Schimpansen“, so Green Value SCE.

Politisch instabil
Die ehemalige Kolonie Guinea ist ein Staat in Westafrika. Ihre Unabhängigkeit erlangte sie erst 1958. Trotz der vorhandenen Bodenschätze lebt in Guinea der Großteil der Bürger in Armut. Die politischen Machthaber haben es bislang immer verstanden, ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Dies gilt auch für den aktuellen Regierungschef Alpha Conde. „Und der plant den Bau eines 294-Megawatt-Wasserkraftwerks im Fluss Bafing. Der Stausee würde 264 Quadratkilometer Land bedecken – mehr als die Hälfte der Stadt Frankfurt am Main“, erläutern die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Der Witz dabei: Drei Viertel des erzeugten Stroms soll nicht etwa der eigenen Infrastruktur zu Gute kommen - in ländlichen Gegenden haben 97 Prozent der Bevölkerung keinen Strom – sondern soll exportiert werden. Bei wem die Kassen da klingeln ist auch klar.

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