Gugelhupfform

Der Gugelhupf gehört zu den beliebtesten Kuchen in Deutschland

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Köln, 20.12.2016 – Der Gugelhupf zählt zu den Klassikern in Deutschlands Backstuben. Ursprünglich war der Gugelhupf ein Arme-Leute-Kuchen aus einem Hefeteig und wenigen weiteren Zutaten. Mittlerweile werden auch Rührkuchen gerne in Backformen für Gugelhupf zubereitet. Dabei handelt es sich um Kranzformen mit einer typischen Öffnung in der Mitte.

Der Gugelhupf besitzt eine lange Tradition
Der Gugelhupf kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Spuren des Kuchens reichen bis zu den Römern zurück. So fand man bei Ausgrabungen in der Nähe von Wien Formen aus der Römerzeit, die den heutigen Gugelhupfformen stark ähneln. Eine große Popularität konnte der Gugelhupf während der Biedermeierzeit erlangen. Vor allem im deutschen und österreichischen Bürgertum galt der Kuchen zu dieser Zeit als Statussymbol. Lange gab es kein Standardrezept für den Gugelhupf. Zumeist wurde ein Hefeteig für die Zubereitung verwendet. Darüber hinaus fanden sich auch Rezepte für Gugelhupf aus Rührteig oder gar Biskuitteig. Heute wird für den Gugelhupf in der Regel ein mittelfester Teig genutzt. In den Teig kommen Mehl, Eier, Milch, Butter sowie Hefe hinein. Verfeinert wird der Teig für einen traditionellen Gugelhupf gerne mit Mandeln sowie Rosinen. Bevor der Gugelhupf serviert wird, runden ihn Backfans häufig mit Puderzucker oder einer Glasur ab. In einigen Regionen ist es verbreitet, einen Teil des Teigs mit Kakao zu färben.