Euro

k3 mapa sieht schwierige Zeiten vor uns

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Wiesbaden, 1. März 2018. Der globale Schuldenstand steigt kontinuierlich und hat bisher unerreichte Höhen angenommen. Der Schuldenstand ist nicht nachhaltig und wird sich negativ auf die Nachfrage in der Zukunft auswirken. Firmen sollten geeignete Maßnahmen ergreifen.

Jeder kennt den Schwarzen Freitag des Jahres 1929, der die bisher größte globale Krise ausgelöste. Die Arbeitslosigkeit stieg auf Werte von 20-30%, Firmen mussten massenweise Konkurs anmelden und das Vertrauen in den Kapitalismus sank stark. Das System kollabierte. Kann so etwas jemals wieder passieren ?

Niemand weiß es, aber die aktuelle globale Situation ist nicht sehr verlockend. Die Staatsschuldenquote der größten Volkswirtschaft der Erde – die USA – liegt bei 105% des Bruttoinlandsproduktes und steigt weiter. Wenn zusätzlich die Zahlungsverpflichtungen zukünftiger Rentenzahlungen und die Verschuldung der Haushalte und der Firmen berücksichtigt wird, dann variieren die Schätzungen sogar zwischen 300% und 350% Verschuldungsgrad. Der amerikanische Konsumrausch wird durch Verschuldung bezahlt.
Chinas Schulden sind weniger transparent, aber variieren die Schätzungen zwischen 200% und 300%. Die brandneue Infrastruktur und der Immobilienboom werden durch Verschuldung bezahlt. In Europa ist die Verschuldungssituation ähnlich. Der luxuriöse Wohlfahrtsstaat wird durch Verschuldung bezahlt.

Diagnose zur Eurokrise

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Zur Lösung der Eurokrise müssen wir erst mal eine Diagnose stellen. Vieles läuft hier ein wenig durcheinander, weil die Hauptursachen fast immer als Folge europäischer Defizite oder im Aufbau der europäischen Struktur ausgemacht werden. Die Folgen der Krise sind aber nicht die Europäische Union, sondern deren Mitgliedsstaaten.
Warum ist das so? Viele dieser Länder haben sich bislang nicht reformiert, weder wirtschaftlich noch institutionell, und viele von diesen Ländern bleiben Teil hartnäckiger Korruption. Die Europäische Union kann aber nicht zusammenfügen, wo viele Mitgliederstaaten gerade scheitern. Wenn also die Diagnose lautet, dass sich die Euro-Länder reformieren müssen, kann die Antwort auf die Krise nicht heißen, dass sich die EU noch weiter integriert.

Was würde geschehen, wenn ein europäischer Finanzminister zum Beispiel Deutschland sagen würde, es müsste mehr Geld ausgeben und sein Haushaltsdefizit anheben? Wie würden die Unterstützer von Le Pen oder des Linkspolitikers Mélenchon reagieren, wenn ein Euro-Finanzminister Frankreich Einschnitte in seinem Staatsbudget verordnen würde? Ein weiterer Rückschlag europäischer Integration wäre nicht auszuschließen.

UEFA EURO 2016: Deutsche Fußballkultur in Paris

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Pop-Art-Ausstellung und Minibolzplatz: Die Deutsche Botschaft Paris lädt die französische Öffentlichkeit und internationale Fußballfans ein, an zwei Orten während der Fußball-EM (10.06.-10.07.2016) deutsche Fußballkultur zu erleben.

Das Deutschland-Zentrum der Deutschen Botschaft Paris (CIDAL) öffnet seine Räumlichkeiten in der 31 rue de Condé im 6. Arrondissement von Paris während der EM 2016 für eine außergewöhnliche Ausstellung in besonderer Atmosphäre. Bunte Fensterfresken und Plexiglasinstallationen in allen Farben des Regenbogens verleihen dem Innenraum eine fast sakrale Atmosphäre. Das reduzierte Schwarz-Weiß der Ausstellungswand übernimmt die Trikotfarben von „La Mannschaft“. Zahlreiche Fotos, Texte in französischer und englischer Sprache und eine Installation von Kultobjekten vermitteln, wie sehr Fußball die Menschen in Deutschland bewegt, fasziniert, unterhält, entzweit und vereint. Vor allem außerhalb Deutschlands noch wenig bekannte Geschichten der „Erzählmaschine Fußball“ aus allen Bereichen des Fußballs wie Wirtschaft, Medien, Fans, Stadien und Spiel sollen den Besucher ins Staunen versetzen.

k3 mapa: deutsche Führungskräfte stimmen für Grexit

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Wiesbaden, Madrid, 13. August 2015. In der kürzlich durchgeführten “k3 Sommer Befragung 2015” bevorzugt eine große Mehrheit von 87% der befragten Manager in Deutschland einen Grexit zu weiteren finanziellen Hilfen für Griechenland. Mehr als 200 Manager von DAX Unternehmen als auch aus dem Mittelstand nahmen an der Befragung, die zwischen dem 2. und 12. August durchgeführt wurde, teil.