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FIR veranschaulicht einen weiteren Schritt in Richtung Industrie 4.0 auf der Hannover Messe 2016

Auf der Hannover Messe führt das Forschungsinstitut FIR gemeinsam mit Partnern eine Weiterentwicklung seines Industrie-4.0-Demonstrators aus dem vergangenen Jahr vor: die automatische Ortung und Identifikation von Produktionsobjekten inklusive der Aufnahme von Echtzeit-Wartezeiten mittels Zeitstempeln in ERP-Systemen.

Was etwas kryptisch klingt, hat in der Welt der industriellen Produktion maßgebliche Auswirkung: In großen Fabriken wird mithilfe von Informationstechnologie zwar erfasst, wann ein Produkt bearbeitet wird, allerdings wird dabei ein wesentlicher Aspekt außer Acht gelassen: wie lange ein Produkt vor einer Bearbeitungsstation wartet. Diese Information systematisch zu erfassen, wird bisher aus Kostengründen unterlassen, sie hätte allerdings wesentlichen Einfluss auf die Planung und Regelung des Produktionsablaufs. So könnten mit ihrer Hilfe entweder die Planzeiten deutlich verbessert oder der Ablauf an einer betroffenen Bearbeitungsstation optimiert werden. Beide Maßnahmen hätten einen positiven Einfluss auf die Kalkulierbarkeit von Aufträgen und damit auf die Kundenzufriedenheit.